Weniger ist manchmal doch mehr
Nachhaltiges Gärtnern fängt bei der Pflanzenwahl an

Ob für das Beet oder den Topf: Wer an die Umwelt denkt, wählt Blumen, die mit reduziertem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln aufgezogen wurden. | Foto: alexraths/PantherMedia/toom/akz-o
  • Ob für das Beet oder den Topf: Wer an die Umwelt denkt, wählt Blumen, die mit reduziertem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln aufgezogen wurden.
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Rasenfläche, Sichtschutzhecke, Blumenbeet? Ein Garten kann so viel
mehr: Rückzugsort und Naherholungsgebiet, Fitnessstudio und
Wellness-Oase, Spielwiese und Freiluftwohnzimmer. Damit sich Mensch
und Tier im privaten Paradies wohlfühlen, darf es allerdings ruhig
etwas weniger sein. Weniger Kunststoff, weniger Pflanzenschutzmittel,
weniger Monokultur. Denn in einem nachhaltigeren Garten lebt es sich
einfach besser.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit fangen bei der Pflanzenwahl an. Wer
hier clever entscheidet, hat schon viel erreicht. Worauf muss man
achten?

Zu Hause fühlen

Exotische Pflanzen sind oft empfindlich und pflegebedürftig. Besser
ist es, sich für unkomplizierte, gern auch heimische Gehölze und
Stauden zu entscheiden. Diese werden nicht nur ohne größeren
energetischen Aufwand produziert, sie sind auch die pflegeleichtere
Wahl. Außerdem freut sich die Tierwelt, denn Felsenbirne, Sal-Weide
und Kugeldistel sind für unsere heimischen Insekten und Vögel
deutlich nahrhafter als exotische Gewächse.

Trocken und sonnig oder schattig und feucht? Pflanzen, die sich an
ihrem Standort wohlfühlen, gedeihen prächtig und brauchen kaum
Pflege. Die gute Nachricht: Für jeden Platz gibt es das passende
Grün.

Chemie? Nein, danke!

Wer nachhaltig gärtnern möchte, sollte Blumen und Gehölze kaufen,
die möglichst ohne Pflanzenschutzmittel aufgezogen wurden. Der
Baumarkt toom ist hier vorbildlich: Im Sortiment werden nur
Zierpflanzen angeboten, die unter reduziertem Einsatz von
Pflanzenschutzmitteln produziert wurden. Mögliche Rückstände werden
streng überwacht und besonders bienengefährliche Mittel von
vornherein verboten. Um den Pflanzenschutzmitteleinsatz weiter zu
reduzieren und um eine unabhängige Kontrolle zu gewährleisten,
kooperiert toom seit 2020 mit der österreichischen
Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000.

Je bunter, desto besser

Unterschiedliche Stauden, Gehölze, bunte Sommerblumen: Eine bunte
Pflanzenwelt ist nicht nur für das Auge, sondern auch für Vögel und
Insekten attraktiv – und zwar vom Frühjahr bis zum Herbst. Mit
seinem breiten Angebot an nützlingsfreundlichen Pflanzen hat toom
für Wildbiene, Schmetterling und Co. garantiert das passende Grün
parat. Ein netter Nebeneffekt: Zusätzlich kümmern sich die
Nützlinge wie Vögel, Marienkäfer und Ohrenkneifer gern um
Blattläuse und andere Schädlinge. Das ist nicht nur nachhaltig, es
lässt dem Gärtner auch mehr Zeit, sein Paradies zu genießen.
(ksz-o)

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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