Cholesterin gut im Griff
Natürliche Mittel unterstützen Erhalt normaler Werte

In Ostasien wird Roter Reis bereits seit Jahrhunderten verwendet. | Foto: djd/sanitas/Volodymyr Shevchuk - stock.adobe.com
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Cholesterin ist für den Körper lebenswichtig. Es dient als
Baustein der Zellmembranen und ist Grundlage für die Produktion von
wichtigen körpereigenen Stoffen wie Gallensäuren, Hormonen und
Vitamin D. Einerseits wird Cholesterin vom Körper selbst gebildet,
andererseits durch die Nahrung aufgenommen, zum Beispiel aus Eiern,
Butter, Fleisch und Milchprodukten.

Ein Übermaß kann allerdings schädlich sein, besonders wenn es sich
um das „schlechte“ LDL-Cholesterin handelt. So gilt ein zu hoher
Cholesterinspiegel als Risikofaktor für die Entstehung von
Arteriosklerose und kann das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall
erhöhen.

Roter Reis aus Ostasien

Zu einem normalen Cholesterinspiegel kann jeder durch eine gesunde,
ballaststoffreiche Ernährung und regelmäßige Bewegung – am besten
Ausdauersport – selbst beitragen.

Auch das Naturprodukt Roter Reis wird in Ostasien schon seit
Jahrhunderten verwendet – mehr Informationen dazu unter
www.cholesterin-control.de.
Roter Reis entsteht durch die Fermentation von Reis durch einen
Schimmelpilz namens Monascur purpureus, der neben einem roten
Farbstoff auch den Stoff Monacolin K bildet.

Dieser trägt laut offizieller Stellungnahme der Europäischen
Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zur Aufrechterhaltung
eines normalen Cholesterinspiegels bei. Wissenschaftler der
Universität von Kalifornien fanden in einer Studie heraus, dass durch
die Gabe von rotem Reis das LDL-Cholesterin um 22 Prozent sank,
während das HDL, also das „gute“ Cholesterin, unverändert blieb.
Die Wirkweise beruht offenbar darauf, dass ein Enzym in der Leber
gehemmt wird, welches für die Cholesterinbildung verantwortlich ist.
Dadurch können die Produktion verringert und der Cholesterinspiegel
gesenkt werden.

Kapseln: Auf Qualität achten und Einnahme mit Arzt besprechen

Die Naturstoffe des roten Reises gibt es auch als Kapsel in der
Apotheke. Hier sollte auf gute Qualität geachtet werden. Wichtig ist
vor allem ein konstanter Monacolin-K-Anteil. Auch eine mögliche
Belastung mit dem nierenschädigenden Citrinin sollte ausgeschlossen
sein. Empfehlenswert ist eine Kombination von rotem Reis mit
Artischocken- und Knoblauchextrakt in Bioqualität, etwa in
Cholesto-Aktiv+.

Nicht geeignet ist roter Reis für Schwangere, Stillende, Kinder,
Jugendliche und Menschen mit Leber-, Nieren-, Gallen- oder
Muskelproblemen. Bei der Einnahme von cholesterinsenkenden
Arzneimitteln (Statinen) ist es zudem ratsam, die ergänzende Gabe von
rotem Reis mit dem behandelnden Arzt abzuklären. (djd)

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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