Rustikal oder modern?
Pflasterklinker schaffen individuelle Freiraum-Wohfühloasen
In der warmen Jahreszeit wird der Garten zum Freiluft-Wohnzimmer
und schafft zusätzliche Lebensqualität und Freiraum. Eine
individuell gestaltete und gepflegte Gartenanlage ist außerdem die
Visitenkarte des Hausbewohners.
Es lohnt sich, der Planung dieses wertvollen Lebensraums besondere
Aufmerksamkeit zu schenken. Erscheinungsbild und Wohlfühlfaktor des
Gartens werden nicht nur von der Bepflanzung bestimmt, sondern auch
von Material und Gestaltung der Gartenterrasse und -wege, Beet- und
Teicheinfassungen, Mauern und Treppenstufen. Bei der Entscheidung für
ein Baumaterial sollten hier Faktoren wie Gestaltungsmöglichkeiten,
Pflegeaufwand, Widerstandsfähigkeit, Lebensdauer und ökologische
Aspekte betrachtet werden.
Ein Baustoff, der sich seit Jahrtausenden für die hochwertige und
repräsentative Außenflächengestaltung bewährt hat, ist der aus
heimischem Ton hergestellte Pflasterklinker.
Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten
Gartenplaner können bei Pflasterklinker aus einer riesigen Palette an
natürlichen Farben wählen, die keine Gestaltungswünsche
offenlassen. Von klassischen Rot- oder Terrakottatönen über
lebendiges Gelb, Blau und geflammte Mischtöne bis zu trendigen
dunklen Farben wie Anthrazit, Grafit und Schwarz oder auch hellem
Weiß, das Farbspektrum hat sich in den vergangenen Jahren erheblich
weiterentwickelt.
Für weiteren kreativen Spielraum sorgt die Vielfalt an Formaten,
Formen und Verlegemustern. Ob rechteckig, quadratisch oder in modernem
Langformat von bis zu 400 mm, Pflasterklinker eignen sich sowohl für
die rustikale als auch moderne Gartenarchitektur. Verlegemuster wie
Fischgrätmuster, Läufer-, Block-, Reihen- oder Diagonalverband
bieten zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten. Auch mit der
Hochkantverlegung lassen sich interessante Optiken erzielen.
Robust, pflegeleicht und langlebig
Pflasterklinker sind überdurchschnittlich widerstandsfähig,
langlebig und pflegeleicht. Durch und durch aus der entsprechenden
Tonfarbe ohne chemische Zusätze gebrannt, sind sie licht- und
farbecht und bleichen auch nach jahrzehntelanger UV-Einstrahlung nicht
aus. Die geschlossene keramische Oberfläche ist unempfindlich gegen
Verschmutzung, Abrieb, Fette und Säuren. Starke
Temperaturschwankungen, Frost und Schnee machen den rutsch- und
trittsicheren Tonklinkern nichts aus. Zur Reinigung reichen Wind und
Regen sowie gelegentliches Abkehren. Mit den Jahren entsteht eine
charmante Patina, die die Ziegel noch schöner macht.
Positive Ökobilanz
Pflasterklinker überzeugen mit einer positiven Ökobilanz. Der Ton
stammt aus heimischen Tongruben, die renaturiert werden, lange
Transportwege entfallen. Energieaufwand und CO2-Emissionen in der
Produktion konnten in den vergangenen Jahren durch Investitionen in
moderne Technologien deutlich reduziert werden. Pflasterklinker haben
eine durchschnittliche Lebensdauer von mehr als 100 Jahren. Sollte ein
Klinker defekt sein, lässt er sich einfach umdrehen oder austauschen.
Gebrauchte Pflasterklinker sind wegen ihrer individuellen Optik ein
gefragtes Baumaterial und werden unter anderem im historischen Umfeld
oder Denkmalschutz wiederverwendet. Ist keine Wiederverwendung mehr
möglich, sind die sortenrein rückbaubaren Ziegel ein gesuchter
Wertstoff für technische Gesteinskörnungen im Straßen-, Wege- und
Sportplatzbau oder für Vegetationssubstrat.
Nicht nur schön, sondern auch wirtschaftlich
Pflasterklinker mit ihrem natürlichen keramischen Farbspiel sind
nicht nur schön, sondern auch wirtschaftlich. Die höhere
Anfangsinvestition wird durch die lange Lebensdauer ausgeglichen und
für gebrauchte Klinker gibt es einen Absatzmarkt. Mit der
versickerungsfähigen Verlegung lassen sich außerdem
Abwassergebühren einsparen. Das Regenwasser versickert einfach in den
Boden und trägt zur Grundwasserbildung bei.
Weitere Infos, Anregungen und kostenlose Broschüren gibt’s unter
www.pflasterklinker.de.
(akz-o)
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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