Kostenlose Unterhaltung im Netz

Spannender Zeitvertreib für Zuhause

Wenn es draußen kälter wird, konzentrieren sich Freizeit und
Entertainment auf die heimischen vier Wände. Ganz oben auf der
Hitliste rangieren dabei die Unterhaltungsmöglichkeiten im Internet:
Gaming, Streaming und Podcasts machen Spaß – doch hier sind viele
Angebote kostenpflichtig. Welche Gratis-Optionen das Netz zur
Freizeitgestaltung bietet, wird im Folgenden aufgezeigt.

Es gibt heute sehr viele PC-Games, die auch in kostenlosen Varianten
verfügbar sind. Wer also Spaß haben möchte, ohne den Geldbeutel zu
belasten, hat viele Möglichkeiten.

PC-Spiele – Einiges geht völlig kostenfrei

Gaming am heimischen PC ist für viele Menschen noch immer der
beliebteste Freizeitspaß. Der Clou: heutzutage muss man dafür nicht
mehr tief in die Tasche greifen, denn viele Spiele-Klassiker und
angesagte Neuerscheinungen
sind als
kostenlose Online-Version verfügbar:

Große Onlinetitel im Multiplayer-Modus

An den bekannten Spielen kommt heute niemand mehr vorbei: Die
Battle-Royal-Titel Fortnite oder Call of Duty: Warzone zocken
Millionen von Spielern online, ohne einen Cent zu bezahlen. Auch
ehemals kostenpflichtige Titel wie „Star Wars: The Old Republic“
und „Quake Champions“ sind aktuell als kostenlose
Free-to-Play-Version verfügbar.
Darüber hinaus lassen sich auch unter den nicht so bekannten Titeln
wahre Gaming-Perlen entdecken: Wer Rollenspiele wie World of Warcraft
liebt, sollte einmal die kostenlose Version von Guild Wars 2 testen.
Sportfans, die sich nicht jedes Jahr eine teure neue FIFA-Edition
kaufen wollen, sind bei der Free-Version von Pro Evolution Soccer 2020
Lite richtig – hier kann man Turniere mit einer leicht
eingeschränkten Auswahl von Clubs und Modi nachspielen.

Liebhaber des klassischen Street-Fighter-Styles dagegen könnten
„Fantasy Strike“ viel abgewinnen. Für Fans von
Echtzeit-Strategie-Spielen bietet sich der ältere Blizzard-Titel
„Star Craft 2“ an, bei dem Gamer sowohl im Duell als auch in Teams
gegeneinander antreten können.

Heißt Free-to-Play wirklich gratis?

Wichtig bei allen Free to Play Angeboten: Die Spiele sollten auch in
der Basis-Version uneingeschränkt spielbar sein und keine
kostenpflichtigen Items enthalten, die entscheidende Spielvorteile
bringen. Mit obskuren Finanzierungsmodellen oder überteuerten
Ingame-Shops wird aus „Free to Play“ sonst schnell „Pay to
Win“.

Pen and Paper - auch via Videotelefonie möglich

Fesselnde Rollenspiele brauchen keine 3D-Animationen, sondern lassen
ganze Welten allein durch Fantasie entstehen. Anhänger von „Pen &
Paper“-Klassikern wie „Das schwarze Auge“ oder „Dungeons und
Dragons“ wissen das genau. Was aber tun, wenn sie Spielgruppe sich
aufgrund der Wohnorte, Corona-Beschränkungen oder aus Zeitmangel
nicht so häufig wie gewollt treffen kann? Auch hier können digitale
Kanäle helfen:

• Video-Chat[/*]

Über Video-Chat-Plattformen wie Zoom, Skype oder Discord lässt sich
die Spielrunde auch als Fernkonferenz veranstalten und vom jeweiligen
Spielleiter moderieren. Denn die Hauptvoraussetzung für das Spielen,
die Echtzeit-Kommunikation, kann die Video-Telefonie gut erfüllen.
Auch Charakterbögen und Spielnotizen können bei Bedarf über den
geteilten Bildschirm des Spielleiters für alle sichtbar gemacht
werden.

• Virtuelle Spieltische

[/*]

Wer für sein Rollenspiel zusätzlich Karten und Lagepläne braucht,
kann
virtuelle Spieltische (Virtual Tabletops) nutzen. Plattformen
wie Roll20 und Astral bieten diese für diverse Spiele an, z.B.
Dungeons & Dragons, Pathfinder und Call of Chtulhu. Beide Tools bieten
sowohl kostenpflichtige Features als auch eine kostenlose
Basis-Version an.

• Würfel-Bot[/*]

Das Element „Zufall“ wird im Rollenspiel meist durch den Würfel
eingebracht. In virtuellen Spieltischen ist er als 3-D-Animation schon
inkludiert – Spielgruppen, die es spartanischer mögen, können zum
Würfeln auf Tools wie Rolz.org zurückgreifen. Auch Plattformen wie
Discord bieten Würfel-Funktionen an und sogar die Google-Suche bietet
eine Simulation unter dem Suchwort „dice roller“.

Pokern, Würfeln und mehr

Pokern, Black Jack und Roulette – diesen Partyspaß gönnen sich
viele nur bei besonderen Gelegenheiten im Casino. Wer das Kribbeln
auch Zuhause erleben will, kann sich in einem Online-Casinos anmelden.
Doch gibt es auch Möglichkeiten, die Slot Maschinen und Spiele erst
einmal gratis auszuprobieren? Diese Angebote machen Casinos ihren
Neukunden:

• Testen durch Gratis-Spiele:[/*]

Einige Casinos lassen Neukunden die Spiele erst einmal kostenlos durch
die Gutschrift von Freispielen testen. Der kleine Haken: Meist sind
nicht alle Spiele freigeschaltet, sondern nur eine enge Auswahl des
Anbieters. Auch für den Einsatz von Echtgeld entwickeln Spieler in
den Freispielrunden kein realistisches Gefühl.

• Bonus auf die Einzahlung:[/*]

Einige Anbieter versüßen neuen Spielern die erste Einzahlung, indem
sie einen prozentualen Bonus darauf addieren, etwa die Einzahlung
durch einen Bonus von 100 Prozent verdoppeln. Bis zu 300 Prozent
seiner Einzahlung bekommt ein Spieler hier aufs Konto gutgeschrieben,
doch für die genauen Konditionen lohnt ein Blick ins Kleingedruckte.
Wie viel Geld gutgeschrieben wird und wann ein Spieler sich Gewinne
auszahlen lassen kann, bestimmen festgesetzte Mindesteinzahlungen und
Mindestumsätze.

• Casino Bonus ohne Einzahlung:

[/*]

Dieses Angebot ist die sicherste Variante für Spieler, die zwar mit
echtem Geld spielen wollen, aber erst einmal nicht das eigene
Portemonnaie belasten möchten. Neukunden einiger Anbieter bekommen
dazu ein kleines Startguthaben und können sich damit an sämtlichen
Spielen versuchen, die das Casino im Programm hat. Ein Online Casino
ohne Startguthaben bietet hingegen oft andere Vorteile. Ohne eigenen
Einsatz kommt trotzdem Nervenkitzel auf und man merkt schnell, welches
Spiel zu den persönlichen Favoriten gehört.

Wichtig ist, vor dem Spielen
auf die
Seriosität zu achten. Die Anbieter benötigen eine gültige
Lizenz. Darüber hinaus ist es hilfreich, wenn beispielsweise eine
Servicehotline zur Verfügung steht. Zudem sollten sichere
Zahlungsmöglichkeiten vorhanden sein.

Spieleklassiker direkt aus dem Archiv

Viele Klassiker unter den Videospielen sind heutzutage als
Gratis-Version erhältlich. So zum Beispiel die Grand Theft Auto Teile
1 und 2, die Fans als kostenlose Vollversion für Windows
herunterladen können. Wer statt Action-Shooter und Autorennen lieber
Strategiespiele spielt, sollte sich an die „Command &
Conquer“-Reihe erinnern. Rohstoffe abbauen, Landwirtschaft betreiben
und Soldaten kommandieren wie in den 1990ern – das lässt sich mit
den Gratis-Downloads der Teile „Der Tiberium-Konflikt“ und
„Alarmstufe Rot“ heute kostenlos nachspielen.
Als Klassiker unter den Aufbau-Spielen ist auch „Die Siedler 2“
direkt im Browser gratis spielbar. Die Version überzeugt mit einer
überarbeiteten Grafik und ist mit Windows 10 kompatibel.

Die alte Konsole ist längst auf Ebay gelandet? Kein Problem.

Auch die Konsolen-Klassiker der Kindheit können Gamer heutzutage
wieder auf dem PC zocken. Windows-Emulatoren für den Super Nintendo,
den Sega Mega Drive oder die PlayStation 1 machen es möglich. Auf
diese Weise schaffen es Retro-Spiele wie Mario Kart, Zelda, Sonic the
Hedgehog oder Atari-Klassiker wie Space Invaders und Pacman wieder ins
heimische Wohnzimmer.

Regelmäßig "Steam" und den "Epic Games Store" durchforsten

Wer ständig auf der Suche nach neuen und kostenlosen PC-Spielen ist,
sollte regelmäßig die Online-Shops von Epic Games und Steam
durchforsten. Während Epic Games jede Woche neue Gratis-Spiele
anbietet und auch eine Vorschau in die Folgewoche gewährt,
funktioniert die Suche im Steam-Store über die Rubrik
„Kostenlos“. Gleichzeitig finden sich hier auch Klassiker im
Sonderangebot, die zeitweise bis zu 95 Prozent reduziert sind.

Streaming-Alternativen zu den üblichen Bezahldiensten

Neben den klassischen kostenpflichtigen Streamingdiensten wie Netflix,
Amazon Prime und Disney+
existieren
auch kostenlose Alternativen in der Medienlandschaft. Sie
teilen sich in kommerzielle Anbieter mit kostenlosen Basis-Angeboten
und öffentlich-rechtliche Sender, die ohnehin über die
Rundfunkgebühren finanziert werden. Die beliebtesten sind:

• Joyn[/*]

Joyn ist die Streamingplattform der ProSiebenSat1-Mediengruppe und
ersetzt die bisherige Live-App „7 TV“. Als Basisnutzer braucht man
lediglich eine Internetleitung plus passendes Endgerät – die
Inhalte von rund 60 Sendern und deren Live-Programm lässt sich dann
in der Joyn-Browserversion ansehen oder per App herunterladen.
In der kostenlosen Basisversion sind beispielsweise Sender wie Pro
Sieben, Sat 1, 3SAT und Comedy Central enthalten – finanziert wird
die Ausstrahlung wie im Privatfernsehen üblich durch Werbespots. Wer
keine Werbeunterbrechungen mag, kann sich für eine kostenlose
Testphase der Plus-Version registrieren, muss aber rechtzeitig
kündigen, bevor der erste Monatsbeitrag fällig wird.

• TVNow

[/*]

TVNow – ehemals RTLnow – vereint Streaminginhalte von RTL, RTL II,
VOX, nitro und ntv. Wer mitreden will, wenn die Kolleginnen im
Zoom-Meeting über „Temptation Island“ oder das „Sommerhaus der
Stars“ philosophieren, ist hier an der richtigen Streaming-Adresse.
Für Sportfans hat TVNow die Formel 1 und die UEFA Europe League im
Angebot.
Einziges Manko: In der kostenlosen Version sind Sendungen nicht vor
dem Ausstrahlungsdatum abrufbar und danach teilweise nur eine Woche
lang verfügbar. Außerdem ist die Basis-Version auf den PC-Browser
und SD-Qualität beschränkt.

• Arte.tv

[/*]

Über die Browserversion oder über die Arte-App kann hier jeder ohne
Registrierung die Streaming-Inhalte des deutsch-französischen
Kultursenders sehen. Mit dabei sind nicht nur Kulturmagazine, sondern
auch interessante Wissenschaftsdokus, Hintergrundreportagen und
spannende Serien wie „The Killing“. Über die Sparte „Arte
Concert“ können Musikfans neue Sterne am Pophimmel entdecken und
Klassiker von Metallica bis Mozart genießen.

• Dokustreams.de

[/*]

Doku-Fans finden hier alles, was ihr Herz begehrt: Auf Dokustreams.de
versammeln sich Dokumentationen und Reportagen der
öffentlich-rechtlichen Sender – von TerraX bis Quarks. Auch viele
Sendungen der „dritten Kanäle“ NDR, MDR und SWR lassen sich hier
nach der Ausstrahlung abrufen.

Kleiner Nachteil: Eine App steht hier nicht zur Verfügung – Nutzer
müssen die Videos im Browser schauen oder auf dem
Dokustreams-YouTube-Kanal.

• Kostenloser Film- und Seriengenuss auf

Netflix[/*]

Einen Monat gratis streamen – dieses Angebot machte Netflix
interessierten Neukunden früher, um sie vom kostenpflichtigen Abo zu
überzeugen. Leider schaffte der Streaming-Gigant den Probemonat für
deutsche Kunden im Sommer 2020 ab. Wer in Österreich oder in der
Schweiz wohnt hat hingegen Glück – hier dürfen Neukunden weiterhin
30 Tage gratis netflixen.

Doch auch für deutsche Streamingfans besteht weiterhin eine
kostenlose Option: Im Netflix-Bereich „Watch Free“ haben Nutzer
die Möglichkeit, einige der beliebtesten Filme und Serien gratis zu
schauen. Von vielen Serien bietet Netflix leider nur die ersten Folgen
gratis an. Wer wissen will, wie es weitergeht, muss zahlen. Der kleine
Vorteil: Für das Ansehen muss man kein Abonnement abschließen und
läuft nicht Gefahr, die Kündigung zu vergessen und in die
kostenpflichtige Mitgliedschaft zu rutschen.

Digitale Ausflüge ins Museum oder Theater

Der Mona Lisa direkt in die Augen blicken oder durch den
Pergamon-Altar spazieren? Diese kulturellen Erlebnisse sind aktuell
auch möglich, ohne dafür extra nach Paris oder Berlin zu reisen.
Denn die Initiative Google Arts & Culture hat in Kooperation mit fast
2000 Museen weltweit umfangreiche
digitale
Rundgänge erstellt. Manche Ausstellungshäuser bieten hier
neben dem Klicken durch die Exponate auch eine Tour mit Audio-Guide
an.

Selbst Menschen, die sich sonst seltener mit Kunst und Kultur
beschäftigen, können auf diese Weise internationale Museen
entdecken, die in Zukunft einen Live-Besuch Wert sind. Zum Beispiel
die folgenden Häuser:

• Rijksmuseum, Amsterdam:[/*]

In das altehrwürdige Haus strömen jährlich über 2 Millionen
Besucher, um die berühmten Gemälde flämischer Meister wie Rubens
und Vermeer zu bewundern.

• Museo Frida Kahlo:

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Die bunten und surrealen Bilder der Ausnahmekünstlerin sind in Mexico
City zuhause. Wem die Reise zu weit ist, der kann ihr Leben und ihre
Werke virtuell erkunden.

• Pergamonmuseum, Berlin:

[/*]

Die imposanten Skulpturen und Reliefs der Berliner Antikensammlung
wirken in der Realität vielleicht monumentaler als auf dem heimischen
Bildschirm - dafür bietet die digitale Führung einen freien Blick
und Besucher müssen nicht Schlange stehen.

• Bauhaus, Dessau:

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Architekturfans erleben hier einen virtuellen Rundgang durch das
historische Bauhaus-Gebäude von Walter Gropius.

• Eremitage, St. Petersburg:

[/*]

Mit über 3 Millionen Ausstellungsstücken ist das russische Haus
eines der größten und bekanntesten Museen weltweit. Neben den
spektakulären Exponaten aus Kunstgeschichte und Archäologie ist das
prunkvolle historische Gebäude selbst einen (virtuellen) Blick wert.

• Museum of the World:

[/*]

Hier hat das British Museum in London seine Exponate besonders
benutzerfreundlich aufbereitet: Der virtuelle Gast kann per Cursor
durch Epochen und Kontinente navigieren und lernt dabei in Bildern,
Texten und Audiobeiträgen Wissenswertes über das, was er sieht.

Online ins Theater?

Hier fungierte der Lockdown zu Beginn des Jahres zweifellos als
digitaler Beschleuniger. Aus der Not heraus wurden etliche
Online-Theater-Plattformen geboren, z.B. „Dramazon Prime“, das
Angebot des Schauspiels Köln.
Als erste zentrale Streaming-Plattform für Schauspiel, Tanz und
Performance versteht sich hingegen SPECTYOU, das den Nutzern einen
kostenlosen Zugang zu aktuellen Theaterstücken in voller Länge
ermöglicht. Mit dabei sind deutschsprachige Aufzeichnungen und
Live-Streams, zu denen die Zuschauer Begleitmaterialien und
detaillierte Hintergrundinformationen erhalten.

Podcasts - eine große Auswahl für umsonst

Viele Menschen hatten 2020 ungewollt mehr freie Zeit und standen vor
völlig ungewohnten Fragen. Was tun, während man bügelt, den
Dachboden ausmistet oder die Schubladen sortiert, damit einem die
Decke nicht auf den Kopf fällt? Die Antwort: Podcasts hören. Dank
mobiler Apps ist das überall möglich und verbessert die Stimmung
auch in grüblerischen Phasen.

Zuletzt sind beinahe täglich neue Podcasts ins Leben gerufen worden.
Die vielfältigsten Themen und Sparten sind dabei vertreten und auch
viele regionale Angebot dabei – wie etwa
der
Podcast „Der Nächste bitte!“ vom Krankenhaus in Brühl.
Die Deutschen sind aktuell also bekennende Podcast-Fans – doch
welche Inhalte hören sie am liebsten?

• Comedy:

[/*]

Die Comedians Tommi Schmidt und Felix Lobrecht erreichen mit ihrem
Podcast „Gemischtes Hack“ jede Woche etwa 1,1 Millionen Hörer,
die ihren lustigen Alltagsgeschichten lauschen. Skurriles aus dem
Alltag aber auch unterhaltsame Kommentare zur Politik gibt es auch im
Podcast „Fest und Flauschig“ von Jan Böhmermann und Olli Schulz.
Beide Serien können Nutzer exklusiv auf Spotify hören – allerdings
wird dazu lediglich der Free-Account gebraucht.

• True Crime:

[/*]

In einem Land, in dem Krimis das beliebteste Literatur-Genre ist,
erfreuen sich auch Crime-Podcasts größter Beliebtheit. Wer Wert auf
Spannung und Gänsehaut legt, sollte in die Podcasts „ZEIT
Verbrechen“ (Spotify), „Wahre Verbrechen. Der Stern-Crime
Podcast“ (Audible) oder „Der Gerichtsreporter“ hineinhören.

Wo kann man gratis hören?

Plattformen wie Spotify oder Audible bieten kostenlose Testphasen an,
in denen Neukunden viele Podcast-Inhalte gratis herunterladen können.
Weitere kostenlose Varianten bieten die App „Google Podcasts“ oder
die Website gratis-hoerspiele.de.

Kostenlose Unterhaltung für die jüngsten Familienmitglieder

Neben LEGO, Puppen und Gesellschaftsspielen dürfen natürlich auch
die Kleinsten zwischendurch bei digitalem Entertainment entspannen.
Doch was eignet sich besonders?

• Podcasts für die Kleinen[/*]

Insbesondere der NDR, WDR und BR punkten mit einer großen Auswahl an
kindgerechten kostenlosen Podcasts. So beantwortet „Mikado“ von
NDR Info spielerisch Fragen aus Physik, Geografie und Geschichte,
während im Bayerischen Rundfunk die Helden Jimmy Böndchen und Wumme
spannende Agentengeschichten und Alltagsabenteuer erleben.

• Streaming für Kids[/*]

Ob Tierdoku, Cartoon, Märchenfilm oder Kindernachrichten – die
Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender halten ein breites
Angebot für den Nachwuchs bereit. Die Inhalte von ZDFtivi und KIKA
können Eltern direkt im Browser oder über die ARD- bzw. ZDF-App
ansteuern. Wer sich anmeldet, hat zusätzlich die Möglichkeit, ein
kostenloses Kinder-Konto zu erstellen, mit dem kleine Nutzer
ausschließlich auf geeignete Inhalte zugreifen können.

• YouTube Kids

[/*]

Kaum ein Elternteil wird bezweifeln, dass Kinder sich mit den
digitalen Medien endlos die Zeit vertreiben können. Die Frage ist
hier eher, wie sie an wertvolle Inhalte gelangen und wie sie ihre
digitale Zeit begrenzen.
Hilfestellung in beiden Fragen bietet Eltern die App „YouTube
Kids“. Hier erwartet die kleinen nicht nur eine Sammlung von
kindgerechten Kanälen, sondern Familien können zusätzlich das
Sehverhalten ihrer Kleinsten steuern. Über Altersbegrenzungen können
Eltern Inhalte individuell an ihren Nachwuchs anpassen und per Timer
die Nutzungsdauer beschränken.

• Welche Videospiele eignen sich für die

Kleinen?[/*]

Bereits Dreijährige können sich für einfach bedienbare Spiele-Apps
begeistern, ab dem Grundschulalter sind die Mini-Gamer von ihrem
Lieblingsspiel dann kaum noch zu trennen. Auch hier sollten Eltern in
erster Linie darauf achten, dass die gewählten Spiele für die
Altersstufe geeignet sind und dass es die Kleinen nicht übertreiben.
Webseiten wie internet-abc.de oder spielbar.de geben Hinweise darauf,
welche Apps und Spiele wirklich kindgerecht sind. Ein guter
Anhaltspunkt sind auch offizielle Auszeichnungen wie
der
Deutsche Kindersoftwarepreis.

Fazit: Kostenlose Unterhaltung im Netz ist heute sehr vielfältig

Ob Gaming, Streaming oder Kulturangebote – die
Online-Unterhaltungsmöglichkeiten sind heutzutage nicht nur
vielfältig, sondern auch in vielen Fällen gratis verfügbar. Wer
genau hinschaut, kann dabei also sehr viel Spaß haben, ohne den
Geldbeutel nennenswert belasten zu müssen.