Fermentierte Lebensmittel
Was macht sie so gesund?
Das gute alte Sauerkraut kommt als Klassiker eines fermentierten
Lebensmittels heute bei vielen gesundheitsbewussten Menschen zu neuen
Ehren. Die Fermentation ist ein natürlicher Gärungsprozess. Dabei
wandelt eine Vielzahl von Mikroorganismen und Enzymen den enthaltenen
Zucker oder Stärke in Milchsäure um, wodurch die Lebensmittel
konserviert werden.
So eingelegtes Gemüse, Kefir, Joghurt mit probiotischen
Milchsäurebakterien oder der heute sehr beliebte Tee Kombucha setzen
auf dieses uralte Prinzip von Mutter Natur. Die Inhaltsstoffe können
so leichter vom Körper aufgenommen werden, die Verdauung wird
angeregt, die Darmflora unterstützt.
Die richtige Balance ist entscheidend
Wir alle tragen Millionen unterschiedlicher Mikroorganismen in unserem
Körper. Sie spielen eine zentrale Rolle in unserem Stoffwechsel und
sind entscheidend für eine intakte Immunabwehr. Sind diese
Kleinstlebewesen in unserem System in einer gesunden Balance, sind wir
vor krank machenden Erregern gut geschützt, fühlen uns körperlich
fit und voller Energie. Fermentierte Lebensmittel leisten dazu einen
großen Beitrag.
Wer keine Zeit hat, diese Lebensmittel selbst herzustellen, kann auf
Bioprodukte zurückgreifen. Emikosan beispielsweise ist ein
fermentierter Kräuterauszug mit einem hohen Gehalt natürlicher
Milchsäure. Während des Fermentationsprozesses werden darüber
hinaus weitere Starterkulturen zugesetzt, die sich vermehren,
gegenseitig ergänzen und so gemeinsam wirken können.
Das Bio-Nahrungsergänzungsmittel mit seinen lebenden Kulturen, den
sogenannten effektiven Mikroorganismen (EM), sorgt dafür, dass die
„guten“ Mikroorganismen überwiegen und durch ein positives Milieu
im Darm den Organismus unterstützen. Befindet sich das Milieu im Darm
und damit unser Immunsystem einmal im Gleichgewicht, ist dies aber
häufig nicht von Dauer.
Stress, Medikamente oder Krankheiten können unserem Körper immer
wieder massiv zusetzen und aus dem Lot bringen. Wer aktiv gegensteuern
möchte, sollte auf eine ausgewogene, ballaststoff- und vitaminreiche
Ernährung achten, in der auch probiotische Nahrungsmittel ihren Platz
haben. Ergänzt man seine tägliche Ernährung mit effektiven
Mikroorganismen, stärkt das den Körper von innen und unterstützt
ihn bei den vielen notwendigen Regenerationsprozessen. (akz-o)
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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