VfL verliert gegen Magdeburg
24:30-Niederlage kassiert
Gummersbach - (gh) Die gute Nachricht: Simon Ernst war wieder mit von der Partie.
Nach langer Verletzungspause, die ihm in dieser Saison noch keinen
Einsatz erlaubte, stand der Kapitän der Bundesliga-Handballer des VfL
Gummersbach jetzt wieder auf der Platte und konnte erste Akzente
setzen.
Die schlechte Nachricht: Nach der mehrwöchigen
Europameisterschafts-Pause verloren die Blau-Weißen nun in der
Magdeburger GETEC-Arena gegen den SC mit 24:30.
Trotz intensiv geführter Vorbereitungsphase, hatten die Jungs um
Trainer Denis Bahtijarevic wenig Chance gegen die Magdeburger. Nur bis
zur neunten Minute gelang des dem VfL, einen Zweitore-Vorsprung heraus
zu spielen, den die Grün-Roten in der 16. Minute egalisierten (8:8).
Bemerkbar machte sich nicht nur das Fehlen eines Linkshänders im
Rückraum des VfL - Florina Baumgärtner ist verletzt -, sondern auch
erneut die Abspielschwäche und unnötige Fehlwürfe.
Vor 6.236 Zuschauern stellten die Magdeburger dann klar, wer Herr im
Haus ist und ließen sich ihre Führung bis zum Schlusspfiff nicht
mehr abnehmen, zumal Magdeburgs Torwart Dario Quenstedt mit 15 Paraden
glänzte. Auf Seiten der Gummersbacher waren die besten Schützen
Marvin Sommer mit sechs und Josef Pujol mit fünf Toren; Simon Ernst
traf fünfmal.
Das nächstes Spiel findet am Sonntag, 18.Februar, 12.30 Uhr, in der
Gummersbacher Schwalbe-Arena statt. Gegner sind dann die „Eulen“
TSG Ludwigshafen-Friesenheim, die als Aufsteiger das Hinspiel mit
28:24 für sich entscheiden konnten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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