Rhein-Berg Runners
Alexander Hörniß gewinnt extremen Trail-Marathon in Oklahoma

Für die Strapazen wurde Alexander Hörniß neben dem Sieg miteiner gewaltigen und originellen Medaille sowie einer tollen Holztrophäe belohnt. | Foto: Rhein-Berg Runners
  • Für die Strapazen wurde Alexander Hörniß neben dem Sieg miteiner gewaltigen und originellen Medaille sowie einer tollen Holztrophäe belohnt.
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Teilnahme an zwei Marathons innerhalb von sechs Tagen

Rhein-Berg (uw). -  Die PostOak Lodge Challenge ist ein
dreitägiges Trail-Running-Event in Tulsa, Oklahoma. Angeboten werden
die Distanzen zehn Kilometer, 10,55 Kilometer (¼ Marathon), 21,1
Kilometer  (Halbmarathon), 25 Kilometer, 42,2 Kilometer (Marathon)
und 50 Kilometer (Ultra).

Die Rennen werden teilweise an den drei Renntagen doppelt angeboten um
mit einer bestimmten Kombination von Läufen ein „Double“ oder
„Triple“- Wettbewerb zu ermöglichen. Während jeder Lauf als
„Single Day Race“ absolviert werden kann, werden bei den
„Double“ und „Triple“-Wettbewerben Läufe an
aufeinanderfolgenden Tagen kombiniert.

Bei der Double-Challenge kann wahlweise aus zwei beliebigen Läufen
kombiniert werden, zum Beispiel 10k + ¼ Marathon, 10k + Halbmarathon,
10k + Full Marathon, 25k + ¼ Marathon, usw. Im
„Triple“-Wettbewerb sind die Kombinationen vorgegeben mit 1. Full
Marathon-50k-Full Marathon 2. Halbmarathon-25k–Halbmarathon 3.
¼Marathon–10k–¼ Marathon.

Nachdem Alexander Hörniß bereits im Februar beim schwierigen
Austin-Marathon, mit über 300 Höhenmetern, teilnahm und dort mit
einer glänzenden Zeit von 2:51:08 Stunden seine Altersklasse gewinnen
konnte, folgte nun in Tulsa, Oklahoma, sogar ein Gesamtsieg. Die
nächste Station in Dallas nutzte Hörniß zu einem Abstecher in das
etwa 300 Kilometer entfernte Tulsa, einer Stadt an der Route 66, im
Bundesstaat Oklahoma, zwecks Teilnahme an der PostOakLodge Challenge.

Für Hörniß war bei der Challenge jedoch nur die Teilnahme am
Marathon interessant, da er somit seiner Sammlung den insgesamt 89.
Marathon hinzufügen konnte. Ein Trail-Marathon war für Hörniß
allerdings eine neue Erfahrung und so trat er den Wettkampf auch nicht
mit Trail-Schuhen, sondern mit Straßenlaufschuhen an.

Im Rennverlauf merkte Hörniß dann schnell, dass er um eine neue
Erfahrung reicher war. Der Trail-Marathon hatte insgesamt 1.250 zu
absolvierende Höhenmeter und war ein komplettes Querfeldein-Rennen,
das zu 80 Prozent durch Matsch führte.

Trotz aller Vorsicht und den neuen Erfahrungen konnte sich Hörniß im
Rennen behaupten und überqerte, nach 42,2 Kilometern durch tiefes
Gelände, als erster die Ziellinie. Den Gesamtsieg verteidigte
Hörniß mit einem Vorsprung von 2:39 Minuten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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