FVM-Hallenendrunde
Bayer 04 Leverkusen und Bonner SC an der Spitze
Hennef - Der Sieger des Norbert-Petry-Hallenpokals der C-Juniorinnen heißt
auch 2017 Bayer 04 Leverkusen: Am Sonntag gewann der
Werkself-Nachwuchs in Hennef vor dem 1. FC Köln, Alemannia Aachen und
dem FC Wiedenest-Othethal.
Alle vier Mannschaften vertreten den FVM am 4./5. März in Duisburg
bei der westdeutschen Hallen-Meisterschaft.
Bei den D-Junioren setzte sich der Bonner SC nach einem deutlichen
4:0-Erfolg im Endspiel gegen den VfL Vichttal die Hallenmeisterkrone
auf. Dritter wurde der FC Hennef 05 vor dem FV Wiehl 2000.
Benannt ist der Hallenpokal der Juniorinnen in allen Altersklassen
nach dem langjährigen Vorsitzenden des Verbandsjugendausschusses,
Norbert Petry, der sich in seiner aktiven Zeit wesentlich für die
Entwicklung und Förderung des Mädchenfußballs einsetzte.
Bei den C-Juniorinnen schafften Favoriten den Einzug ins Halbfinale
Den Schritt ins Halbfinale schafften bei den C-Juniorinnen
erwartungsgemäß die Favoriten 1. FC Köln, Bayer 04 Leverkusen und
Alemannia Aachen. Vierte Mannschaft war überraschend wie verdient der
FC Wiedenest-Othetal: In der Vorrunde landeten mit der SG Erfthöhen
98, SW Friesheim und dem FC Wiedenest-Othetal gleich drei Vereine
punktgleich auf den Plätzen 2 bis 4. Nachdem auch der direkte
Vergleich und sogar Tordifferenz aller drei Teams gleich war, sprachen
für die Othetalerinnen schließlich die mehr erzielten Treffer.
Im Halbfinale unterlag das Team aus dem Kreis Berg Titelverteidiger
Bayer 04 Leverkusen, der seine Vorrundengruppe verlustpunktfrei
gewonnen hatte, deutlich mit 0:10. Im zweiten Halbfinale zwischen dem
1. FC Köln und Alemannia Aachen stand es nach der regulärer
Spielzeit 2:2, so dass dieses Spiel durch ein Sechsmeterschießen
entschieden werden musste. Hier qualifizierte sich der FC mit 4:3 für
das Endspiel. Dort erspielten sich beide Mannschaften viele
hochkarätige Torchancen, brachten den Ball aber nicht im Tor unter.
Per Freistoß erzielte Luisa Velten das entscheidende und
siegbringende 1:0 für Bayer 04 Leverkusen. Im kleinen Finale bezwang
Alemannia Aachen den FC Wiedenest-Othetal mit 4:0.
Bei den D-Junioren qualifizierten sich sechs aus 18 Mannschaften
18 D-Junioren-Bezirksligisten nahmen am Sonntag an der
FVM-Hallenmeisterschaft in Köln-Rodenkirchen teil. Nach 45
Vorrundenspielen qualifizierten sich sechs Mannschaften für die
Endrunde. Neben dem späteren Sieger Bonner SC, dem Zweitplatzierten
VfL Vichttal, dem FC Hennef 05 und dem FV Wiehl 2000 auch die
Mannschaften vom SC Fortuna Köln und VfJ Laurensberg. Fortuna Köln
avancierte in der Vorrunde in einer spannenden Gruppe A zum
Gruppensieger mit 13 Punkten aus fünf Spielen, Zweiter wurde der VfL
Vichttal. Ohne Punktverlust setzte sich der FC Hennef 05 in Gruppe B
vor dem Bonner SC durch. In der Gruppe C beendete der FV Wiehl 2000
die Vorrunde auf Platz eins direkt vor dem VfJ Laurensberg.
Die sechs qualifizierten Mannschaften spielten in der Endrunde in zwei
Gruppen à drei Mannschaften im Modus „jeder gegen jeden“ um den
Einzug in das Finale. Der Bonner SC gewann beide Spiele souverän mit
1:0 und 3:1 gegen Fortuna Köln und den FV Wiehl. Der VfL Vichttal
wurde in der zweiten Gruppe auf Grund der besseren Tordifferenz erster
vor dem FC Hennef 05.
Im Spiel um Platz 3 setzte sich der FC Hennef 05, der ohne Niederlage
das Turnier beendete, deutlich mit 3:0 gegen den FV Wiehl durch. Das
Endspiel entschied der Bonner SC gegen den VfL Vichttal mit 4:0
ebenfalls deutlich für sich.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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