Beucher und die Bundespräsidenten
Beucher trifft sich mit Gauck und Steinmeier
Oberberg/Berlin/Köln - Gleich zwei Bundespräsidenten innerhalb von zwei Tagen hat der
Bergneustädter Friedhelm Julius Beucher in seiner Eigenschaft als
Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes getroffen -
zunächst den amtierenden und dann dessen Vorgänger.
Die Begegnung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin
anlässlich dessen Rede zu den Werten des Sports nutzte Beucher, um
ihm erfolgreiche paralympische Athleten vorzustellen.
Steinmeier hatte zuvor in der Jubiläumsveranstaltung „50 Jahre
Deutsche Sporthilfe“ auch auf die Wichtigkeit der Gleichrangigkeit
von olympischem und paralympischem Sport verwiesen.
Zwei Tage später empfing Friedhelm Julius Beucher Altbundespräsident
Joachim Gauck und dessen Lebensgefährtin Daniela Schadt bei der
Auszeichnung der Para-Sportler des Jahres im Deutschen Sport- und
Olympiamuseum in Köln. Dort erhielten Gauck und Schadt von Beucher
gemeinsam den Ehrenpreis 2017 des Deutschen Behindertensportverbandes.
In seiner Laudatio hob der DBS-Präsident das immerwährende Eintreten
der beiden für den Sport von Menschen mit Behinderung hervor sowie
deren zahlreiche Besuche wie bei den Paralympics in London, bei der
persönlichen Verabschiedung des Nationalteams nach Rio de Janeiro und
die Teilnahme bei den Siegerehrungen des Wettbewerbs „Jugend
trainiert für Paralympics“.
In ihren Dankesreden betonten Joachim Gauck und Daniela Schadt, dass
dieses Handeln für sie nichts besonderes, sondern eine
Selbstverständlichkeit gewesen sei.
Den Athletinnen und Athleten sowie den Gästen des Gala-Abends
attestierte Gauck: „Wenn wir Friedhelm Julius Beucher nicht hätten,
müssten wir ihn uns backen.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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