24 Stunden Rennen Nürburgring
Das härteste und schönste Rennen der Welt
Nürburgring - Es ist gleichzeitig auch das wohl größte Rennspektakel auf der
weltweit spektakulärsten Rennstrecke: Knapp 500 Rennfahrer teilen
sich am Himmelfahrts-Wochenende die Cockpits in den rund 150
gemeldeten Rennboliden beim legendären "ADAC-Zurich 24
Stunden-Rennen" auf dem Nürburgring. Über 200.000 Besucher werden zu
diesem Großereignis auch in diesem Jahr wieder in der Eifel
erwartet.
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Eingeläutet wird das große Rennwochenende mit Motorsport zum
Anfassen beim "Racing Day" im Stadtkern von Adenau, wenn sich dort auf
dem Marktplatz bereits am Mittwoch, 9. Mai ab 16 Uhr die Top-Teams
und Fahrer des 24 Stunden Rennens präsentieren. Nicht nur
Sportwagen-Weltmeister und DTM-Champions, ausgewiesene
Nordschleifen-Spezialisten, Ex-Formel-1-Piloten und Le-Mans-Sieger
wechseln sich dann nach dem Start am Samstagnachmittag, 12. Mai Tag
und Nacht 24 Stunden lang am Steuer der bulligen GT-Rennwagen ab und
kämpfen gegen die Tücken der längsten, schönsten und
anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. Im imposanten Starterfeld
der Rennboliden sind auch zahlreiche Klassensiege auszufahren, um
die mindestens genauso erbittert gekämpft wird. Tourenwagen-Zwerge,
seriennahe Cup-Fahrzeuge, hochgezüchtete Turbo-GTs fahren ebenfalls
mit und machen das Rennen zu einem faszinierenden Erlebnis.
Die Vier-Tage-Show, die bereits am Himmelfahrtstag (10. Mai) beginnt,
hat aber noch weit mehr zu bieten. So die Läufe zum
FIA-Tourenwagen-Weltcup (FIA WTCR) – den einzigen
Meisterschaftsläufen mit FIA-Prädikat auf der legendären
Nürburgring-Nordschleife. Bereits donnerstags gibt es Lauf 1, Nummer
2 und 3 folgen samstags unmittelbar vor dem Start des 24 Stunden
Rennens. Auf der längsten und schönsten Rennstrecke der Welt werden
Werksteams und werksunterstützte Mannschaften mit Audi, BMW,
Mercedes-AMG und Porsche um den Gesamt-Sieg kämpfen. Allen voran das
Audi Sport Team Land, wo die Vorjahressieger Christopher Mies und
Kelvin van der Linde Verstärkung in Form des amtierenden
DTM-Champions René Rast erhalten.
In der über 30 Fahrzeuge umfassenden Spitzengruppe werden sie es aber
sehr schwer haben mit der Titelverteidigung, denn zu den
Herausforderern gehören internationale Top-Piloten ebenso, wie
Langstrecken-Stars und altgediente Nordschleifen-Spezialisten. Doch
sie erwartet nicht nur aus den Reihen der eigenen Marken harte
Konkurrenz, sondern auch von anderen ambitionierten Teams und Fahrern,
wie Aston Martin, Ferrari, Lamborghini, oder auch vom bildschönen
SCG003C-Sportwagen der Scuderia Glickenhaus. Sie alle werden pilotiert
von exzellenten Piloten, die mit der Strecke und ihren Besonderheiten
bestens vertraut sind: „Für mich ist das 24h-Rennen auf dem
Nürburgring das schwierigste, aber auch das schönste und härteste
Rennen des Jahres , ein echtes „Saison-Highlight“, brachte es
DTM-Champion René Rast kurz und knapp auf den Punkt.
Spannender Motorsport ist aber auch in den weiteren Klassen
vorprogrammiert, denn dort vergleichen sich Privatfahrer und weitere
Werksteams in den seriennahen und den Cup-Klassen. Das 24 Stunden
Rennen über die 25,378 Kilometer lange Streckenkombination aus
"Grüner Hölle" und Grand-Prix-Kurs ist für jeden Fahrer immer
wieder neu eine große Herausforderung, hinzu kommt die einmalige
Atmosphäre. Tausende Besucher und Fans campen das ganze Wochenende
über rund um die Nürburgring-Nordschleife, verfolgen sozusagen
direkt am Streckenrand das Rennspektakel bei Würstchen am Grill und
in der Nacht an den vielen Lagerfeuern.
Neu beim diesjährigen 24 h Rennen ist die Startaufstellung, die an
legendäre, vergangene Rennzeiten erinnert: Bereits beim
24-Stunden-Qualifikationsrennen standen die ersten 30 Fahrzeuge
nicht wie sonst versetzt nebeneinander, sondern einzeln aufgereiht
schräg zur Fahrtrichtung entlang der Start-Ziel-Gerade. Der "Le Mans
Start" ist ein besonderes Bild und Anlass für einen Gänsehautmoment
– insbesondere, wenn im kurzen Moment der Ruhe während der
Nationalhymne der ganze Nürburgring noch einmal den Atem anhält,
bevor es dann 24 Stunden lang um "Sekt oder Selters geht".
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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