Ein Turnier zum Geburtstag
Der Aggertaler TTC feierte sein 60-jähriges Bestehen

Beim Turnier zum 60-jährigen Jubiläum des Aggertaler TTC durfte mit allem gespielt werden, was einen Handgriff hatte. Nur nicht mit dem Tischtennisschläger. | Foto: Beatrix Schmittgen
  • Beim Turnier zum 60-jährigen Jubiläum des Aggertaler TTC durfte mit allem gespielt werden, was einen Handgriff hatte. Nur nicht mit dem Tischtennisschläger.
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Gummersbach - (bs) Bratpfanne, Frühstücksbrett, Deckel einer Brotdose, Kehrblech
und ein kleiner Handspiegel – Dinge, die in keinem Haushalt fehlen
dürfen, wurden von den Spielern des Aggertaler TTC in der Sporthalle
der Förderschule in Vollmerhausen zweckentfremdet.

Denn zum Turnier anlässlich des 60-jährigen Jubi-

läums des Tischtennisclubs durfte alles zum Spielen verwendet werden
- nur kein echter Tischtennisschläger.

16 Mitglieder ließen sich diesen Spaß nicht entgehen. Strahlender
Gewinner wurde Volker Johansson.

Rund 50 Besucher wollten das Jubiläum nicht verpassen, darunter die
Bundestagsabgeordnete Michaela Engelmeier, Gummersbachs
stellvertretende Bürgermeisterin Helga Auerswald und einige ehemalige
Mitglieder, darunter eines der Gründungsmitglieder von 1957, Horst
Hammer aus Freudenberg. Hammer war zehn Jahre Vorsitzender des
Aggertaler TTC und ist heute Ehrenmitglied.

„Wir haben zu unserem runden Geburtstag vor allem Mitglieder, aktiv
und passiv, und ehemalige Mitglieder eingeladen. Nach der großen
Feier zum 50-Jährigen wollten wir es dieses Mal lieber klein halten.
Klein, aber fein“, erklärte Frömberg.

Neben dem Turnier sollte es vor allem ein gemütliches Beisammen sein
werden. Auch die eine oder andere Anekdote wurde da zum Besten
gegeben. So erinnerte sich Frömberg noch gut an eine Fahrradtour 1988
in die Partnerstadt La Roche-sur-Yon.

„Wir hatten mit unseren Freunden aus Frankreich bei ihrem letzten
Besuch gewettet, wir würden mit dem Fahrrad nach Frankreich fahren.
Sechs von uns haben das auch tatsächlich getan. Zehn der elf Tage hat
es nur geregnet und wir waren jeden Tag bis auf die Haut nass“,
erinnert sich der ehemalige Vorsitzende an die Tour. „Zwischendurch
mussten wir an Haltestallen pausieren, um unsere Socken
auszuwringen“.

- Beatrix Schmittgen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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