Volleyball
DSHS SnowTrex Köln behält kühlen Kopf gegen Leverkusen

Konnte im Derby gegen Leverkusen am Ende jubeln: das Team DSHS SnowTrex Köln. | Foto: Martin Miseré
  • Konnte im Derby gegen Leverkusen am Ende jubeln: das Team DSHS SnowTrex Köln.
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Köln - Mit 3:1 (25:22, 22:25, 25:21, 25:16) gewinnen die
Zweitliga-Volleyballerinnen vom Team DSHS SnowTrex Köln das
Rhein-Derby gegen Bayer Leverkusen. Dabei setzte das Team von Trainer
Jimmy Czimek in einer über einen langen Zeitraum ausgeglichenen
Partie ab der Mitte des dritten Satzes die entscheidenden Akzente und
konnte damit seine Tabellenführung behaupten.

Beide Teams starteten verhalten in die Partie und blieben lange Zeit
gleichauf, bis sich Köln beim Stand von 16:15 auf 20:15 und später
auf 23:18 durch starke Aufschläge von Pia Weiand und Melanie Preußer
vorentscheidend absetzen und den Satz einfahren konnte. Im Durchgang
zwei waren es dann die Leverkusenerinnen, die mit 19:12 davonziehen
konnten. Doch Köln, bei denen sich Melanie Preußer beim Stand von
8:12 verletzte und ausgewechselt werden musste, gab sich nicht auf und
schaffte mit der eingewechselten Karolin Reich sensationell den
Ausgleich zum 21:21 und 22:22.

In der Crunch-Time waren es in diesem Durchgang aber die Gäste, die
die letzten drei Punkte und damit den Satzausgleich schafften. Auch
der dritte Satz sah zunächst nach einer klaren Angelegenheit der
Bayer-Damen aus. Beim Spielstand von 7:13 aus Kölner Sicht hatte der
DSHS-Coach bereits beide Auszeiten genommen, doch innerhalb weniger
Ballwechsel fand Köln, wiederum mit Pia Weiand beim Service, zum
12:13 zurück ins Spiel. Melanie Preußer, die wegen ihrer Verletzung
auf die Zähne biss und im dritten Satz wieder auf dem Spielfeld
stand, führte ihr Team vor den Augen von 350 begeisterten Zuschauern
mit drei Assen zum 17:14 endgültig auf die Gewinnerstraße zurück.

Nach gewonnenem dritten Satz führten die Domstädterinnen im vierten
Satz früh und setzten sich mit einem tollen Zwischenspurt auf 17:10
vorentscheidend ab. Diesen Vorsprung bauten sie zum Ende hin sogar
noch weiter zum 3:1-Satzendstand aus.

„Wir haben heute über die Außenpositionen viel Druck aufbauen
können. Melanie Preußer, Kerstin Freudenhammer und Laura Feldmann
haben auch in schwierigen Situationen clever angegriffen und
entscheidend zum Sieg beigetragen“, lobte Kölns Trainer Jimmy
Czimek das intelligente Angriffsspiel seiner Akteurinnen. „Und
wichtig war wieder einmal, dass wir uns auch in den Phasen, wo es bei
uns nicht so gut lief, nicht haben hängen lassen, sondern uns immer
wieder in die Partie zurückgekämpft haben. Beeindruckt hat mich,
nachdem die Aufholjagd im zweiten Satz nicht belohnt wurde, dass die
Mädels es im dritten Satz nach einem Sechs-Punkte-Rückstand auch
wieder geschafft haben, ins Spiel zurückzufinden“, zollte der
Kölner Coach dem Kampfgeist seiner Spielerinnen Respekt.

Als nächstes steht am kommenden Wochenende das Auswärtsspiel bei den
Gladbecker Giants an, auf das sich das Team nun in Ruhe vorbereiten
kann.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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