Handball-Oberliga
Empfindliche Heimpleite für Königsdorfer C-Jugend

(Noch) kein Glück brachten die neuen Trainingsanzüge: Gegen den HSV Bockeroth musste die C-Jugend des TuS Blau-weiß Königsdorf reichlich Lehrgeld bezahlen. Es setzte eine deutliche und verdiente 21:32-Niederlage. | Foto: TuS Königsdorf
  • (Noch) kein Glück brachten die neuen Trainingsanzüge: Gegen den HSV Bockeroth musste die C-Jugend des TuS Blau-weiß Königsdorf reichlich Lehrgeld bezahlen. Es setzte eine deutliche und verdiente 21:32-Niederlage.
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In der zweiten Heimpartie der Oberliga-Saison konnten die C – Jungs
vom TuS Königsdorf nichts zählbares mitnehmen. Nach zwei
Auswärtssiegen vor den Herbstferien schwamm die Mannschaft auf einer
kleinen Erfolgswelle, die im Team und drumherum zu etwas
Überschwänglichkeit führte. Gegner in der Halle Herbertskaul war
der HSV Bockeroth aus dem Siebengebirge. Das Team hat im Gegensatz zu
den Königsdorfern schon eine Saison Oberliga–Erfahrung
gesammelt. Und so ließ der Gegner im gesamten Spiel seine
Erfahrung durchblicken und verhielt sich in vielen Situationen
schlichtweg cleverer und abgeklärter als die Königsdorfer Jungs.

Bereits zu Beginn des Spiels agierten die Gatsgeber im Angriff eher
fahrig und konnten nicht, wie in den Spielen zuvor, zahlreiche Chancen
herausspielen. Der gut aufgelegte Torhüter der Gäste tat sein
Übriges dazu und entschärfte immer wieder Würfe aus dem Rückraum
und von außen. Die Deckungsarbeit funktionierte auf Königsdorfer
Seite phasenweise gut. Und doch kam Bockeroth immer wieder noch zu
guten Torabschlüssen.

Nachdem Bockeroth zwischenzeitlich einen 10:4-Vorsprung erspielt
hatte, konnten sich die Königsdorfer gegen Ende der ersten Halbzeit
steigern und lagen zur Pause „nur“ mit 9:15 hinten.

Kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Das Team versuchte auch
in der zweiten Halbzeit, sich möglichst gut zu verkaufen, aber die
Mannschaft scheiterte auch immer wieder an sich selbst: unnötige
Ballverluste im Tempo–Gegenstoß, Fehlwürfe frei vor dem
gegnerischen Tor oder verlorene Zweikämpfe in der Deckung, davon gab
es in der zweiten Halbzeit insgesamt zu viel. Die HSVler spielten fast
durchgängig ihren Stiefel souverän runter und konnte so einen
völlig verdienten 21:32–Sieg einfahren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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