Cricket German Premier League
Entscheidung in der Rheinaue
Bonn - (sae) Entscheidung in der Bonner Rheinaue: Nach der Vorrunde am
vergangenen Wochenende finden am kommenden Sonntag (23. September) in
der German Premier Leaugue (kurz GPL) im Cricket auf dem Gelände an
der Martin-Luther-King-Straße die Halbfinals sowie das Endspiel um
die GPL-Meisterschaft statt.
#infobox
Neben den NRW Chargers, bei denen mit Gohar Sultan, Shahzad Akram,
Hammad Ashraf und Rana Adnan auch vier Spieler des Blue Star Cricket
Club Bonn zum Kader gehören, gehen in der GPL auch die Mannschaften
der Niedersachsen Stallions, Bayern Panthers, Hessen Lions, Berlin
Bears und Baden Württemberg Stags an den Start.
Anders als sonst bei Cricket üblich, wo ein Spiel gerne mal einen
ganzen Tag dauern kann, beträgt die Spieldauer bei der GPL lediglich
80 Minuten. „Short form Cricket“ nennt sich diese verkürzte,
zuschauerfreundliche Variante des in den Staaten des ehemaligen
Commonwealth enorm populären Sports, der in Deutschland bislang noch
ein Schattendasein führt. „Die Cricket Premiere League ist ein
interessantes, weltweit bewährtes Turnier-Modell, bei dem
hochkarätige internationale Sportgrößen durch Sponsoring-Zukäufe
die deutschen Teams verstärken“, erklärt Ravi Navaratnam, 1.
Vorsitzender des Veranstalters Deutsche Cricket Union (DCU). Neben 10
DCU-Spielern laufen auch vier internationale und zwei U19-Spieler für
jede Mannschaft auf. Sinn der Liga ist es, den Cricketsport in
Deutschland weiter zu fördern und bekannter zu machen. Nach der
Vorrunde am vergangenen Wochenende finden am kommenden Sonntag (23.
September) in Bonn zunächst die Halbfinals statt. Hier stehen sich ab
10:30 Uhr die NRW Chargers und die Baden-Württemberg Stags
gegenüber. Um 12:30 Uhr treten die Hessen Lions und die Niedersachsen
Stallions gegeneinander an. Das Finale ist für 16:30 Uhr geplant.
Der Eintritt zu allen Spielen ist kostenlos. Neben Sport gibt es im
Rahmen des Turniers aber auch noch die asiatische Küche zu entdecken.
„Dazu werden den Zuschauern gratis Köstlichkeiten angeboten“, so
Navaratnam, der sich darüber freuen würde, wenn „möglichst viele
Bonner Bürger zum Turniergelände kämen“, um die Mannschaften zu
unterstützen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.