99ers vor dem zweiten Heimspiel
Es bleibt knifflig für die Rollstuhlbasketballer

Schwere Auftakthürden: Noch warten die 99ers auf den ersten Sieg. | Foto: Gero Müller-Laschet
  • Schwere Auftakthürden: Noch warten die 99ers auf den ersten Sieg.
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KÖLN - Für die Rollstuhlbasketballer der Köln 99ers steht am Samstag
(14. Oktober, 17 Uhr, Sporthalle Bergischer Ring) das zweite Heimspiel
der noch jungen Saison an. Die talentierte Truppe von Trainer Mathew
Foden wartet nach zwei gespielten Partien noch immer auf den ersten
Sieg.

Ausgerechnet jetzt kommt nach dem Heimspielauftakt gegen amtierenden
Meister RSV Lahn-Dill gleich auch noch die zweite Mammutaufgabe auf
die Rollstuhlbasketballer zu, schließlich geht es gegen das zweite
Top-Team der Liga, die RSB Thuringia Bulls.
Die Thüringer aus der Gemeinde Elxleben haben bereits drei Spiele
bestritten und sind bislang ungeschlagen, wobei die Bulls um ihre
Topspieler Aliaksandr Halouski und Mattew Scott auch schon ein klares
Statement mit einem 77:61-Sieg gegen Meister Lahn-Dill setzten.

Japanische Topspieler fehlen

Gegen den Seriensieger aus dem hessischen Landkreis hatten die
ersatzgeschwächten 99ers zum Saisonauftakt noch eine deutliche
26:106-Niederlage kassiert und auch im zweiten Match bei Aufsteiger
Baskets 96 Rahden gab es für die Kölner bei der 42:64-Pleite nichts
zu holen.
Einer der Hauptgründe für den durchwachsenen Saisonstart ist die
Abstinenz der japanischen Topspieler um Murakami, Shinoda, Toyoshima
und Amimoto, die derzeit noch bei den Asienmeisterschaften weilen und
den 99ers gerade in der Offensive deutlich fehlen.

Klarer Außenseiter gegen Bulls

Zudem verloren die 99ers bereits im ersten Heimspiel vor einer
großartigen Kulisse von 250 Zuschauern ihren erfahrenen Center Nermin
Hujic, der mit einem gebrochenen Finger ausgewechselt wurde und so
auch im zweiten Spiel fehlte.
Das Heimduell gegen die Thuringia Bulls stellt das Ende eines
knüppelharten Auftaktprogramms dar. Während die weiterhin
dezimierten 99ers, bei denen momentan die zahlreichen Talente
Spielpraxis sammeln können, gegen die Thüringer klarer Außenseiter
sind, wollen sie ihre Punkte in den Spielen darauf gegen ebenbürtige
Teams einsammeln.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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