Taekwondo
Farbwechsel in Frechen
Frechen - (lk) Bei den Sportlern des Taekwondo-Klubs „Bujin Gym“ Frechen
ändern sich die Gurtfarben. Alle Prüflinge haben die Kup-Prüfung
bestanden und damit die Reife für den nächsthöheren Schülergrad
(Kup-Grad), der durch die Farbe des Gürtels dokumentiert wird,
nachgewiesen.
Im Übungsraum des „Bujin Gym“ in Frechen traten insgesamt 24
Teilnehmer im Alter von 8 bis 37 Jahren vor den Prüfer. Die
Prüflinge zeigten beherzt, was sie bei ihrem Trainer Hauke Helten in
vielen Übungsstunden gelernt hatten. Denn viele haben als Ziel den
Schwarzgurt vor Augen. „Bereits die Jüngsten träumen davon,
irgendwann den Meistergrad zu erlangen”, sagt Helten. Zuerst wurden
diverse Grundtechniken geprüft. „Hier kommt es auf die korrekte,
kraftvolle und dynamische Ausführung der vielfältigen Hand- und
Fußtechniken an“, sagt Helten.
Dazu kamen erste Tritte und Schläge gegen das Schlagpolster und
abgesprochene Partnerübungen sowie das Formenlaufen und der
Vollkontakt-Wettkampf mit Schutzausrüstung. „Die olympische
Wettkampfdisziplin Vollkontakt erfordert von den Aktiven sehr gutes
Können, Kondition, schnelle Reaktion, Selbstdisziplin und Mut“, so
Helten.
Einer der Höhepunkte für jeden Prüfling ist der Bruchtest
(Kyok-pa). Hier mussten die höhergraduierten Schüler Fichtenbretter
mit Hand- und Fußtechniken zerbrechen. Ein weiterer Schwerpunkt, in
den höheren Schülergraden, war die Selbstverteidigung (Hosinsul)
gegen einen Angriff mit Waffen, zum Beispiel bei Stock und Messer, und
ohne Waffen, gegen Halten, Klammern und Würgen.
Prüfungsbeste waren die 14-jährige Annalena Engels zum blau-roten
Gürtel (3. Kup) und der 37-jährige Mario Alich, der mit
ausgezeichneten Leistungen die Bedingungen für den rot-schwarzen
Gürtel (1. Kup) erfüllte.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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