Landesliga
Fit für den Pokalfight - Sieg für Frechen 20
Staffel 1: Der SC Brühl ist dabei, die eher
durchwachsene Hinrunde noch versöhnlich zu gestalten. Nach zuletzt
einem Zähler aus vier Spielen holte das Team von Tilman Waegner gegen
den SV Schlebusch den fünften Saisonsieg. Lukas Rösch (2),
Tim Wilking und Martin Notz drehten mit ihren Toren den
0:2-Pausenrückstand zum hochverdienten 4:2. Mit dem Sieg im Rücken
geht der Tabellenneunte ins Spiel des Jahres. Am kommenden Wochenende
pausiert zwar die Liga, aber dafür steht das Achtelfinale im
Verbandspokal an. Am Samstag, 25. November, kommt der dreimalige
Titelträger Viktoria Köln ins Schlossparkstadion. Anstoß ist um 15
Uhr.
Staffel 2:
Frechen 20 klettert nach dem 4:2 bei Alemannia Straß
auf Tabellenplatz drei. Dennis Abendroth und Marc Hebbeker vor, sowie
Lenhardt Preis und Granit Rama nach der Pause, schossen den Sieg der
Frechener heraus. „Das war in einem schwierigen Spiel ein verdienter
Sieg. Mittlerweile stimmen Spielweise und unsere Ergebnisse
überein“, urteilte Frechens Trainer Micha Skorzenski nach der
Begegnung. Der erfolgreichen Hinrunde können die 20er am kommenden
Samstag das Pokal-Sahnehäubchen aufsetzen. Im Heimspiel gegen den
Ligakonkurrenten SV Rott ist die Chance groß, ins Viertelfinale des
Verbandspokals einzuziehen. Anstoß ist um 18 Uhr. Im Abstiegskampf
der Liga ist jeder Punkt wichtig. Beweis ist das torlose Remis
zwischen Germania Lechenich und Germania Teveren. Die Nullnummer
reichte aus für den Sprung von den Abstiegsplätzen. Nach der
Ligapause geht es zum wichtigen Duell beim Kohlscheider BC. In einem
`Sechs-Punkte-Spiel` kann die Elf von Paul Esser einen direkten
Konkurrenten im Abstiegskampf hinter sich lassen.
Das gilt auch für den BCV Glesch-Paffendorf im letzten
Heimspiel des Jahres gegen Schlusslicht SW Düren. Denn nach
dem 0:2 gegen Union Schafhausen steht die Mannschaft von Konrad
Czarnetzki mit leeren Händen da. Dabei sah es mehr als eine Halbzeit
richtig gut für den BCV aus. Czarnetzki: „Unsere Abwehr hat nichts
zugelassen, im Passspiel war Sicherheit und Genauigkeit da, nur vor
dem Tor hatten wir nicht genügend Durchschlagskraft. Zum Schluss hat
uns dann ein wenig die Kraft gefehlt. Gegen Düren wird das jetzt ein
sehr, sehr wichtiges Spiel, in dem wir alles tun werden, um zu
gewinnen.“
Gewinnen im Abstiegskampf muss auch dringend der GKSC Hürth.
Eine Lehrstunde erhielt der GKSC in der zweiten Halbzeit bei der
1:5-Heimpleite gegen Inde-Hahn. Mit schnellem Umschaltspiel
bestrafte der Tabellenfünfte jeden Fehler des Gastgebers. Allerdings
täuscht das Ergebnis darüber hinweg, dass Inde-Hahn 45 Minuten
richtig Schwierigkeiten hatte und sogar durch einen Treffer von Jonas
Gradler in Rückstand geriet. „Der Ausgleich kam dann leider viel zu
schnell. Bis dahin haben wir ein Riesenspiel gezeigt und Inde-Hahn
lange von unserem Tor ferngehalten“, so Trainer Sebastian
Neumann-Rystow.
Bis zum Nachholspiel am Samstag, 25. November, 15 Uhr, gegen Union
Schafhausen muss die sechste Niederlage in Folge aus den Köpfen
´raus. Sonst wird der Abstand zum rettenden Ufer immer größer.
- Holger Bienert
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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