Landesliga
Frechen 20: Serie hält auch beim FV Wiehl

Der fünfte Saisontreffer von Patrick Siebert (li.) konnte die Niederlage des GKSC Hürth auch nicht verhindern.  | Foto: Holger Bienert
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  • Der fünfte Saisontreffer von Patrick Siebert (li.) konnte die Niederlage des GKSC Hürth auch nicht verhindern.
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Rhein-Erft - Staffel 1: „Das war heute ein Sechs-Punkte-Spiel. Mit einem Sieg
hätten wir einen sorgenfreien Winter haben können. Jetzt stecken wir
mitten im Schlamassel“, zeigte sich GKSC-Trainer Neumann-Rystow
enttäuscht nach der 2:3-Heimpleite gegen Nümbrecht.

Denn der Start war vielversprechend. Nach zehnminütiger Anlaufzeit
und frühem Rückstand dominierten die Gleueler das Geschehen auf dem
Grün und gingen nach Toren von Thomas Michels und Patrick Siebert mit
2:1 in die Pause. Allerdings fand der GKSC nicht mehr seinen Rhythmus.
Ballverluste im Mittelfeld bauten zudem den auswärtsstarken Gegner
unnötig auf. Die Quittung: Nümbrecht drehte das Spiel und stürzt
den GKSC in den Abstiegskampf. Drei Zähler beträgt jetzt der Abstand
zur Abstiegszone. Neumann: „Das war im zweiten Durchgang einfach zu
wenig für die Liga. Das muss man so klar sagen.“ Und bis zur
Winterpause wartet ein Hammer-Programm mit Auswärtsspielen bei
Fortuna Köln 2, Merten und Frechen 20 auf den Aufsteiger.

 

 

Im sechsten Auswärtsspiel der Saison gelang Frechen 20 der
erste Sieg auf des Gegners Platz. 2:0 gewann das Team von Trainer
Micha Skorzenski beim Spitzenteam FV Wiehl.  „Wir mussten
anfangs eine Druckphase überstehen, aber dann haben wir ein super
Spiel gezeigt. Wir haben gut gegen den Ball gearbeitet, kompakt
gestanden, in die Zweikämpfe gefunden und im Spiel nach vorne schnell
umgeschaltet“, lobte der Trainer den überzeugenden Auftritt seiner
Elf. Felix Wieler und Tobias Link erzielten bereits im ersten
Durchgang die Treffer. Mit dem Sieg stellen die 20er Kontakt zum
Mittelfeld der Tabelle her und belegen Rang zehn. Damit der Trend
anhält, muss auch im Heimspiel gegen Deutz gepunktet werden.

 

 

Staffel 2: Das 3:3 bei Alemannia Aachen 2 hatte für
Germania Lechenichs Trainer Paul Esser etwas von einem
Déjà-vu. Gefragt nach dem Unterschied zum 3:3 gegen Straß vor einer
Woche? „Das war heute noch schlimmer! Wir kassieren in der
Nachspielzeit den Ausgleich nach einer Fehlerkette ohnegleichen. Da
müssen meine Spieler cleverer sein und auch mal Foul spielen. Das
gilt auch für den frühen Rückstand in der zweiten Minute. Wir haben
Einwurf und verlieren den Ball. Solche Fehler zu vermeiden kann man
nicht im Training üben. Zudem lassen wir zu viele Chancen liegen.“
Mehr Konzentration vor dem Tor und es wären mehr Treffer als die Tore
von Pascal Schiffer (2) und Sebastian Kaiser herausgesprungen. Gegen
Nierfeld sollen die verpassten Punkte wiedergeholt werden. Allerdings
ist Nierfeld in Form. In Glesch-Paffendorf gelang ein glatter
4:0-Sieg.

BCV-Trainer Konrad Czarnetzki: „Wir sind in der Defensive insgesamt
zu unkonzentriert und es werden Aufgaben nicht erfüllt. Das zieht
sich wie ein roter Faden durch die Saison. Und gegen Nierfeld fehlte
uns vorne auch noch die Durchschlagskraft. Nach der heutigen Leistung
müssen wir uns schnell stabilisieren und so viele Punkte wie möglich
aus dem schweren Restprogramm holen.“ Und das Spiel gegen
Eilendorf wird nicht einfach. Ausgerechnet mit einem Sieg gegen
den Tabellenführer Vichttal holte sich der Abstiegskandidat
Selbstvertrauen für das Duell im Tabellenkeller.

Schade, SC Brühl! Mit einem Sieg bei Hertha Walheim
hätte der Tabellenvierte nach Punkten aufschließen können. Das Team
verlor mit einer 1:3-Niederlage. Sonntag kommt der Zweite GFC Düren
in das Schlossparkstation zum Spitzenspiel.   

 

 

- Holger Bienert

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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