Landesliga
Frechen 20 siegt im Derby - GKSC zahlt Lehrgeld

Packende Torraumszenen waren Mangelware im Derby zwischen Frechen 20 und Glesch-Paffendorf. Hier klärt BCV-Keeper Kevin Jackmuth. | Foto: Holger Bienert
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  • Packende Torraumszenen waren Mangelware im Derby zwischen Frechen 20 und Glesch-Paffendorf. Hier klärt BCV-Keeper Kevin Jackmuth.
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Staffel 1: Nach dem torlosen Remis bei Germania Windeck
rutscht der SC Brühl auf Rang sieben in der Tabelle ab.
Nächster Gegner ist im Schlossparkstadion FC Leverkusen. Gegen den
Aufsteiger soll die positive Heimbilanz von vier Punkten weiter
ausgebaut werden. Anstoß ist um 15.15 Uhr.

 

 

Staffel 2:

Null Punkte und nur ein Saisontor: Nach dem 0:1 gegen Frechen 20
findet sich BC Viktoria Glesch-Paffendorf auf dem
vorletzten Platz der Tabelle wieder. Im Derby machte sich einmal mehr
die mangelnde Durchschlagskraft in der Offensive bemerkbar. Der BCV
spielte sich Möglichkeiten heraus, aber keine hochkarätigen,
zwingenden Torchancen. Nur mit einer kompakten Defensive lassen sich
eben keine Spiele gewinnen. Für die Niederlage im Derby reichte die
eine gute Aktion der 20er für den entscheidenden Treffer. Nach
Hereingabe von Lenhardt Preis köpfte Marc Hebbeker ins Tor. „Wir
sind natürlich megaenttäuscht über die Niederlage. Aber bisher
haben wir nur gegen Mannschaften gespielt, die alle zur Spitzengruppe
gehören. Jetzt kommen die Teams, denen wir auf Augenhöhe begegnen.
Aber das wird schwierig genug in unserer Situation“, so BCV-Trainer
Konrad Czarnetzki. Sonntag geht es zu Inde-Hahn.

Dagegen hat Frechen 20 bereits neun Punkte auf dem Konto. Stotterten
die Frechener in den vergangenen zwei Jahren eher in die Spielzeiten
hinein, präsentiert sich die Elf von Trainer Micha Skorzenski in
guter Form. „Das ist eine homogene Truppe, die in vielen Situationen
gute Lösungen findet“, so Skorzenski. Gegen Glesch-Paffendorf
übernahm sein Team von Beginn die Initiative und zeigte die nötige
Ruhe bei dem prognostizierten Geduldsspiel. Beim Auftritt gegen den
Tabellenzweiten in Düren-Niederau muss die Leistung bestätigt
werden. Skorzenski: „Das ist auch für uns ein wegweisendes Spiel,
auf das wir uns richtig freuen. In Düren muss alles funktionieren.“

Von der Stärke der Dürener konnte sich der GKSC Hürth ein
Bild aus nächster Nähe machen. Und durfte dafür bei der
1:4-Heimpleite richtig richtig Lehrgeld zahlen. Jeder Fehler wurde
konsequent bestraft. „Wir haben es Düren aber auch zu einfach
gemacht mit den Toren, und umgekehrt müssen wir riesigen Aufwand
betreiben für unsere Chancen. Heute waren wir viel zu lieb. Drei
Gegentore in der zweiten Halbzeit, aber nur zwei Foulspiele und keine
gelbe Karte. Da muss mehr Gegenwehr her“, so GKSC-Trainer
Neumann-Rystow. Erfahrungswerte, die schon im nächsten Heimspiel
gegen Alemannia Straß greifen sollten. Denn der punktgleiche
Tabellennachbar kommt zum Kellerduell.

Im Tabellenkeller muss auch Germania Lechenich weiter auf den
ersten Sieg warten. 55 gute Minuten reichten beim 3:4 gegen Straß
einfach nicht aus, besonders wenn man die ersten 30 Minuten verpennt,
eklatante Fehler macht und erst beim Stande von 0:3 aufwacht. „Von
einem Sieg kann man dann sicher nicht mehr ausgehen. Trotzdem hat es
mir gefallen, wie meine Mannschaft an sich geglaubt hat, das Spiel
noch zu drehen“, so Lechenichs Trainer Paul Esser. Die Tore von
Sebastian Kaiser, Abdul Hamit Saka und Rene Mager reichten nicht zu
einem Remis.

Und die nächste Aufgabe wird nicht einfacher. Sonntag kommt der
starke Aufsteiger Union Schafhausen in den
Hennes-Weisweiler-Sportpark. Anstoß 15 Uhr.

 

- Holger Bienert

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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