Landesliga
GKSC Hürth landet 8:1-Kantersieg

Gegen den VfL Leverkusen kam der GKSC 20 Minuten überhaupt nicht klar. Und ging in Rückstand. | Foto: Holger Bienert
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  • Gegen den VfL Leverkusen kam der GKSC 20 Minuten überhaupt nicht klar. Und ging in Rückstand.
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Rhein-Erft - Staffel 1: Der GKSC Hürth hat seine Pflichtaufgabe gegen den
weiter sieglosen Tabellenletzten VfL Leverkusen souverän gelöst.

Für den 8:1-Heimsieg benötigte die Elf von Trainer Neumann-Rystow
allerdings den Weckruf des Rückstandes. „Leverkusen hat uns mit
starken 20 Minuten überrascht und beim Tor auf dem falschen Fuß
erwischt“, räumte der Coach ein. Nach 30 Minuten kam der GKSC
allerdins ins Rollen. Mit zwei Treffern drehte Patrick Odau den
Rückstand; nach der Pause erhöhten Odau,  Patrick Siebert, Maxim
Passoulko, Serif Tut (2) und Maurice Georg gegen den durch gelb-rote
Karte dezimierten Gegner. Neumann-Rystow: „Unser Ziel ist es, auf
einem Nichtabstiegsplatz zu überwintern mit mindestens 20 Punkten.
Mit 19 Zählern sind wir noch einen schuldig. Den im letzten
Hinrundenspiel beim Tabellenführer SSV Merten zu holen, wird extrem
schwer. Das ist eine andere Hausnummer als Leverkusen.“

Da könnte sich der GKSC ein wenig an Frechen 20 orientieren.
Denn gegen die Spitzenteams wird zumindest nicht verloren. Jedenfalls
am vergangenen Wochenende. Beim SV Schlebusch holte sich die
Mannschaft von Micha Skorzenski in einem torlosen Spiel einen
wichtigen Punkt. Und steht nun im Mittelfeld der Tabelle, mit sechs
Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze und neun Zählern Rückstand
auf Rang zwei. Nächster Gegner ist Abstiegskandidat Bonn-Endenich. Da
sollte die Serie von jetzt sieben Spielen ohne Niederlage ausgebaut
werden.

Staffel 2: Auf einem Nichtabstiegsplatz überwintern: Diesem
Etappenziel ist der BCV Glesch-Paffendorf genau drei Punkte
näher gekommen. „In unserer Situation war das  heute schon ein
lebensnotwendiger Sieg. Vorher wären wir mit einem Zähler zufrieden
gewesen, aber das 4:2 in Eicherscheid war sehr wichtig“, so
das Fazit von Trainer Konrad Czarnetzki. Bis auf eine Situation sei
sein Team im ersten Durchgang hellwach gewesen: Beim Anschlusstreffer
der Gastgeber, nach einer Zwei-Tore-Führung durch einen Doppelpack
von Fatlum Ahmeti. Auch in Unterzahl machte der Aufsteiger dem BCV
durch eine unkoventionelle Spielweise das Leben schwer, der an diesem
Tag auch das nötige Quäntchen Glück auf seiner Seite hatte. Kurz
nach der Pause erhöhte Sherif Krasniqi auf 1:3 während Eicherscheid
zweimal an Latte und Pfosten scheiterte. Den Anschlusstreffer der
Gastgeber beantwortete Ahmeti mit seinem dritten Treffer. Sonntag
kommt nun der Kohlscheider BC in das Jahnstadion. Und der BCV
ist  gewarnt, denn der Tabellennachbar besiegte den Ligaprimus VfL
Vichttal
mit 3:0.

70 Minuten lang dürften sich die Zuschauer im
Hennes-Weisweiler-Sportpark verwundert die Augen gerieben haben, denn
der punktlose Tabellenletzte Mariadorf führte mit zwei Toren
gegen Germania Lechenich. Sebastian Kaiser, Jannik Straube,
Pascal Schiffer und Fabian Knorr sorgten schließlich mit ihren Toren
dafür, dass am ersten Advent nicht gleich der ganze Baum brannte.
Sonntag reist der Tabellensechste zu Germania Teveren.

Eine Gelegenheit, sich dem Spitzentrio zu nähern, hat der SC
Brühl
mit 1:3-Niederlage in Straß verpasst. Die
Schlossstädter bleiben zwar auf Rang vier, aber der Abstand zum
(Aufstiegs-)Rang zwei ist auf vier Zähler angewachsen. Die Hinrunde
beendet Brühl daheim gegen Alemannia Aachen 2.

- Holger Bienert

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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