Landesliga
GKSC muss punkten vor dem Hammer-Programm
Staffel 1: Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie, und dem
Abgleiten in den Abstiegskampf auf Rang elf, muss der GKSC Hürth im
letzten Heimspiel des Jahres (Anstoß: 14.45 Uhr) einen Sieg landen.
Sofern er konzentriert und ohne Überheblichkeit ans Werk geht. Denn
der Tabellenletzte VfL Leverkusen kommt mit einer trostlosen
Bilanz von null Punkten und die Defensive feiert mit 54 Gegentreffern
quasi jeden Sonntag „Tag der offenen Tür“. Zudem gilt es für den
GKSC Selbstbewusstsein zu tanken. Mit dem Spiel beim SSV Merten
und dem Derby in Frechen 20 wartet ein Hammer-Programm vor der
Winterpause.
Zumal Frechen 20 derzeit einen Lauf hat. Nach sechs Spielen in Serie
ohne Niederlage rangiert das Team auf Rang acht. Selbstredend, dass
die 20er für die Serie auch auswärts stabiler geworden sind. Ein
Punkt beim SV Schlebusch wäre bereits ein Erfolg. Dafür muss
die Frechener Defensive Schlebuschs Torjäger Maik Maier in den Griff
bekommen. In 13 Spielen erzielte der Stürmer bereits 16 Treffer, neun
davon in den Heimspielen. Eine Traumquote und ein Grund, warum der
Tabellenzweite daheim noch unbesiegt ist.
Staffel 2: Eines vorneweg: Anders als in der Staffel 1 ist
diese Liga enorm ausgeglichen. Platz sechs und Rang 15 (als erster
Abstiegsplatz) trennen lediglich vier Punkte. Allerdings dürfte das
letzte Heimspiel des Jahres für Germania Lechenich trotzdem
eine glasklare Angelegenheit sein. Zumindest auf dem Papier.
Schlusslicht Alemannia Mariadorf reist mit null Punkten in den
Hennes-Weisweiler-Sportpark an; weder Offensive noch Defensive haben
sich bisher als ligatauglich erwiesen. Ruft Lechenich dagegen seine
eigenen Qualitäten ab, sind drei Zähler Pflicht. Anstoß: 14.30 Uhr.
Und weil es im Abstiegskampf der Liga ab Rang sechs noch quasi jeden
erwischen kann, benötigt auch Glesch-Paffendorf weiter jeden
Punkt. Mit dem 3:2-Heimsieg gegen Eilendorf hat das Team von
Konrad Czarnetzki den Abwärtstrend vorerst stoppen und hoffentlich
genug Selbstvertrauen für das Spiel in Eicherscheid tanken
können. Denn in der Defensive haperte es zuletzt am deutlichsten. 16
Gegentore in fünf Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Nur die
Abwehr des Tabellenletzten Mariadorf ist noch schlechter.
Der SC Brühl kann dagegen mit einem Sieg beim Aufsteiger
Alemannia Straß dem Führungstrio der Liga noch enger auf die
Pelle rücken. Der Abstand beträgt einen Zähler auf den Dritten
SV Breinig und zwei auf den Zweiten GFC Düren. Zum
Tabellenführer VfL Vichttal sind es bereits sechs Punkte
Abstand. Aber: Erledigt der Tabellenvierte seine Hausaufgaben, kann er
eventuell von Punktverlusten im direkten Duell GFC Düren gegen
Breinig profitieren. Und wahrt damit weiter seine Aufstiegschancen.
- Holger Bienert
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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