Kreisliga A
Glückauf Habbelrath auf dem Weg zum Durchmarsch
Rhein-Erft-Kreis - Noch vor der Winterpause (dauert diesmal bis zum 5. März) haben
die Mannschaften der Kreisliga A den ersten Spieltag der Rückrunde
absolviert.
Mit noch einem Spiel weniger und drei Zählern mehr (33) ist
Blau-Weiß Kerpen aktueller Klassenprimus. Das ist nicht ganz
unerwartet. Dahinter aber finden wir auf Platz zwei mit dem Aufsteiger
Habbelrath-Grefrath so etwas wie die Überraschungsmannschaft
der ersten Halbserie. Mit dem 7:1 gegen die Rheinsüd-Reserve am
letzten Spieltag vor derPause hat sich das Team von Trainer Nando
Riccio auf den zweiten Aufstiegsplatz gesetzt. Angesichts von nur
einer Niederlage (1:3 gegen Kerpen) und der überragenden Tordifferenz
von + 32 ist das sicherlich nicht unverdient.
Den Kader muss man als routiniert bezeichnen, viele der
Leistungsträger haben auch schon in höheren Klassen gespielt. Etwa
Mittelfeldregisseur Patrick Pecher, inzwischen 36 Jahre alt. Vorne
sorgen allen voran Daniel Runkel (11 Treffer) und Mahmoud Omayrat (7
Treffer) für die Tore. Jens Erbar und Stefan Beyer halten ihren
Kasten tunlichst sauber - nur elf Gegentreffer in 15 Spielen sind da
eine gute Quote.
Bis zum Start der Saison nach der Winterpause stehen eine Reihe von
Testspielen auf dem Programm, unter anderem gegen die Reserve von GW
Brauweiler (22. Januar), den Landesligisten GKSC Hürth (5. Februar)
oder den SV Weiden (16. Februar).
Richtig ernst wird es mit dem ersten Meisterschaftsspiel am Sonntag,
5. März - auswärts gegen Lövenich/Widdersdorf. Das Team hatten die
Habbelrather vor Saisonbeginn selbst auf dem Zettel der
Aufstiegsfavoriten.
Problem könnte für Habbelrather der Auswahl von Simon Jäger werden.
Er war bis zu seiner Verletzung (Kreuzbandriss) einer der effektivsten
Vorlagengeber der Liga und wird nur schwer zu ersetzen sein.
Redakteur/in:Ulf-Stefan Dahmen |
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