Füchse zu clever für den VfL
Gummersbacher unterliegen erneut

Die Spieler des VfL Gummersbach (blaue Trikots) gingen bis an die Grenzen ihrer Kraft, mussten sich aber am Ende einem cleveren Gegner geschlagen geben. | Foto: Gunter Hübner
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  • Die Spieler des VfL Gummersbach (blaue Trikots) gingen bis an die Grenzen ihrer Kraft, mussten sich aber am Ende einem cleveren Gegner geschlagen geben.
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Gummersbach - (gh) Unter keinem guten Stern steht für die Mannschaft des VfL
Gummersbach bisher die nicht mehr ganz so junge
Handballbundesliga-Saison. Seit Beginn an muss Trainer Dirk Beuchler
auf die Langzeitverletzten Akteure Simon Fritz, Kevin Schmidt und Max
Hermann verzichten. Nun reihten sich auch noch Florian Baumgärtner
und Erwin Feuchtmann in die Liste ein.

So standen die Blau-Weißen beim Heimspiel ohne diese Spieler vor
einer gewaltigen Aufgabe, als die bisher noch ungeschlagenen Füchse
aus Berlin zu Gast in der Schwalbe-Arena waren. Allerdings begannen
die Gummersbacher furios und ein Carsten Lichtlein zeigte mit 20
Paraden erneut sein Können. So stand es in der 15. Minute 7:5 für
die Hausherren. Diesen Vorsprung baute der VfL bis zum Pausenpfiff auf
15:12 aus.

Die 2.599 Zuschauer in der Halle spürten, das der zweite Sieg der
Saison möglich wäre und peitschten die Mannschaft nach vorne. Dann
aber riss einmal mehr der Faden und die Kräfte ließen nach, denn in
der 45. Minute glichen die Füchse auf 21:21 aus. Dies auch Dank einer
tollen Leistung von Petar Nenadic, der allein neun Treffer für die
Gäste erzielte.

Nun konnte auch die neu installierte LED-Hallenbeleuchtung das Spiel
des VfL nicht mehr wesentlich erhellen und die Berliner bauten den
Vorsprung auf zwei Tore in der 47. Minute aus.

Doch die Blau-Weißen gaben nicht auf, konnten sich aber trotz aller
Bemühungen nicht mehr ins Spiel zurückkämpfen. Sie mussten sich so
letztendlich mit 29:31 geschlagen geben.

Dies ist die fünfte Niederlage im sechsten Spiel. Daran konnte auch
Marvin Sommer mit gleich acht Toren, Stanislav Zhukov mit seinen sechs
Treffern und Florian von Gruchalla mit vier verwandelten Siebenmetern
nichts ändern.

Die Zuschauer bedachten die Mannschaft trotz der Niederlage mit einem
tosenden Schlussapplaus und werden sicher beim kommenden Heimspiel, zu
dem der VfL am Donnerstag, 12. Oktober, 19 Uhr, den TBV Lemgo
erwartet, wieder hinter ihr stehen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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