Neu: HC Gelpe/Strombach
Handball-Kräfte bündeln

Die Akteure des TV Gelpetal und des TV Strombach stellten ihre Pläne für die Zukunft des Handballsports vor. Sebastian Müller, Bernd Vorländer, Hartmut Markeli und Stefan Euteneuer (v.l.) planen Zusammenarbeit. | Foto: Gunter Hübner
  • Die Akteure des TV Gelpetal und des TV Strombach stellten ihre Pläne für die Zukunft des Handballsports vor. Sebastian Müller, Bernd Vorländer, Hartmut Markeli und Stefan Euteneuer (v.l.) planen Zusammenarbeit.
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Gummersbach - Der TV Gelpetal und der TV Strombach sind gewachsene Vereine mit
Tradition, die ihren Mitgliedern eine Vielzahl von sportlichen
Aktivitäten anbieten. Dazu gehören auch eigene Handballabteilungen,
die gut aufgestellt sind und schon so manche sportliche Erfolge in den
verschiedenen Spielklassen feiern konnten.
Gerade der Nachwuchs liegt den verantwortlichen Akteuren am Herzen.
Der Gedanke reifte, sich im Jugendbereich zusammen zu tun. So kann die
Belastung auf mehrere Schultern verteilt werden, eine gezieltere
Förderung der Kinder und Jugendlichen erfolgen und auch der
demographischen Entwicklung entgegen gesteuert werden.
Aus diesen Überlegungen sind nun konkrete Pläne entstanden und die
Gründung einer Kooperation beschlossen worden.
Unter dem Namen „HC Gelpe/Strombach“, soll zunächst die
männliche Jugend beider Vereine zusammengeführt werden, um gemeinsam
zu trainieren und auf Torejagd zu gehen.
Danach folgen die Mädchen und die Senioren, um das Bild zu
vervollständigen.
„Wir sehen hier eine einmalige Gelegenheit, durch eine
partnerschaftliche Zusammenarbeit, die leistungsorientierte Förderung
des Nachwuchs noch mehr intensivieren zu können und so einen Fixpunkt
zu setzen“, sagte Bernd Vorländer, Vorsitzender des TV Gelpetal. 
„Unsere Vereine sind und bleiben eigenständig, aber im Bereich des
Handball können wir den Kindern und Jugendlichen mit dem
Zusammenschluss mehr Perspektiven und Chancen für ihre sportliche
Zukunft bieten“, ergänzten Sebastian Müller, Stefan Euteneuer und
Hartmut Markeli, die den Vorständen beider Vereine angehören.
„Wir handeln also nicht aus der Not des Nachwuchsmangels heraus,
sondern um für die Zukunft eine breite Basis zu haben“.
Dies im Interesse der fast 300 Kinder und Jugendlichen, die zur Zeit
in den Vereinen dem Handballsport frönen.
So wird sich im HC Gelpe/Strombach die größte Handballgemeinschaft
im Oberbergischen Land, ja im Bereich Mittelrhein zusammen finden,
wenn die Kooperation erst einmal mit Leben erfüllt ist.

- Gunter Hübner

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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