TV Refrath Badminton Bundesliga
Heimspiel am Dienstag, 25. Februar, 19 Uhr
Refrath - Die Bundesligasaison 2017/18 neigt sich langsam dem Ende zu, auch
für den amtierenden Meister TV Refrath. Bevor am 14./15. April das
Playoff-Viertelfinale und am 5./6. Mai das Final Four - beides
hoffentlich mit Refrather Beteiligung - ausgetragen werden, stehen
noch vier Bundesligaspieltage auf dem Programm.
Im vorletzten Heimspiel trifft der TVR am kommenden Dienstag (19 Uhr
Halle Steinbreche) auf den Tabellennachbarn TSV Trittau. Die
Nordlichter, Vierter der letzten Saison, spielen wieder eine starke
Spielrunde und sind für jeden Gegner gefährlich. „Auch für
uns“ weiß Refraths Teammanager Heinz Kelzenberg, der großen
Respekt vor Trittau hat und die Partie als offen einstuft: „Auch
wenn wir das Hinspiel gewinnen konnten, kann dieses Match so oder so
ausgehen“.
Trittau wird die Punkterunde auf Rang 3 bis 5 beenden, das steht fest,
Refraths 6. Platz ist ebenso gesichert. Das bedeutet, dass der TVR
beim Dritten der Abschlusstabellen auswärts antreten muss, um sich
für das Final Four zu qualifizieren. „Und das tun wir natürlich
lieber irgendwo in NRW als 400 Kilometer entfernt, allein schon
unseren Fans zuliebe“, so der TVR-Chef, der also alles
daransetzen will, dem kommenden Gegner keinesfalls die Punkte zu
schenken: „Wir spielen lieber in Beuel, Mülheim oder
Lüdinghausen“.
Um dies zu schaffen, setzt Kelzenberg auf sein stärkstes Team, mit
Ausnahme von Nhat Nguyen, der nicht zur Verfügung steht. „Das
ist schade, war aber vor der Saison so abgesprochen. Wir machen ihm
und uns keinen Druck“. Das gute Verhältnis zwischen
Vereinsführung und Spieler ist sicherlich auch ein Grund, warum
Nguyen bereits für die kommende Saison beim TVR zugesagt hat.
Bereits am Sonntag darauf müssen die Refrather in München beim TSV
Neuhausen-Nymphenburg antreten. Neuhausen steht weiterhin am Ende der
Tabelle und kann kaum aus eigener Kraft den Sprung auf Platz 9
schaffen, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigen würde.
Heinz Kelzenberg: „Man muss davon ausgehen, dass sie Freystadt
nicht mehr abfangen können, dazu müssten sie am Dienstag in
Dortelweil schon einen Dreier holen“. Dennoch wird das Spiel in
München kein Selbstläufer, zumal der TVR nur mit einem seiner vier
irischen Nationalspieler anreist.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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