Mittelrheinliga
Hennef dominiert die Liga - SSV Merten nach Trainerwechsel erfolglos

Nach der Niederlage gegen Hennef geht es für Merten (Rolf-Christel Guie-Mien, links) zum TSC Euskirchen. | Foto: Sascha Engst
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  • Nach der Niederlage gegen Hennef geht es für Merten (Rolf-Christel Guie-Mien, links) zum TSC Euskirchen.
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Region - (sae). Der TV Herkenrath hat einen neuen Co-Trainer verpflichtet.
Künftig wird Reinhold Höck, unter anderem ehemaliger Trainer des
Bonner SC, TVH-Coach André Kreuer unterstützen.

TV Herkenrath (2.) - FC Pesch (12.) 0:0: Keine Tore, dafür
aber eine Spielunterbrechung wegen eines kräftigen Hagelschauers,
bekamen die 123 Zuschauer in Herkenrath geboten. Nachdem der TVH bis
zur Unterbrechung die dominierende Mannschaft war, kamen die Gäste
aus Pesch nach der Zwangspause deutlich besser ins Spiel. „Pesch hat
die Pause dazu nutzen können, sich besser auf unser Spiel
einzustellen", befand TVH-Trainer André Kreuer. Während seine Elf
Sonntag beim VfL Alfter antritt, empfängt Pesch ab 14:45 Uhr den VfL
Vichttal.

VfL Vichttal (9.) - TSC Euskirchen (8.) 2:2: Nach einem
Doppelschlag von Mohamed Dahas wähnte sich die Fans des ETSC bereits
auf der Siegerstraße. Doch Aufsteiger Vichttal konnterte erfolgreich
mit Omer Avdija und Jan Bach und konnte so Euskirchen einen Punkt
abluchsen. Der ETSC empfängt am Sonntag ab 14:30 Uhr Schlusslicht SSV
Merten. Vichttal tritt dagegen beim FC Pesch an.

VfL Alfter (15.) - SV Bergisch Gladbach (13.) Absage! Nach wie
vor ist der Platz in Alfter unbespielbar. Als Nachholtermin wurde der
6. Dezember genannt. Zuvor hofft man beim VfL darauf, am Sonntag das
Spiel gegen den TV Herkenrath ausrichten zu können.

Blau-Weiß Friesdorf (4.) - Hilal-Maroc Bergheim (11.) 4:3: In
der torreichsten Begegnung des 12. Spieltages behielt Gastgeber
Friesdorf dank der Tore von Liridon Hoxhaj (30.), Metin Kizil (34.)
und Blendi Idrizi (34./47.) die Punkte für sich. Dabei lag Bergheim
nach 26 Minuten durch Tore von Joichiro Sugiyama (24.) und Tokio Nakai
mit 2:0 in Front. Nachdem man kurz darauf allerdings drei Treffer
kassiert hatte, lag das Momentum auf Friesdorfer Seite. Sugiyama
konnte zwar mit seinem zweiten Treffer kurzfristig ausgleichen, am
Ende behielten aber die Blau-Weißen dank Kizils Tor in der 76. Minute
die Nase vorn. Friesdorf tritt Sonntag ab 16 Uhr beim SV Breinig an,
Bergheim spielt erneut auswärts beim SV Bergisch Gladbach.

Spielvereinigung Wesseling-Urfeld (14.) - Borussia Freialdenhoven
(3.) 1:1:
Obwohl Freialdenhoven gleich zwei rote Karten kassierte,
kam die Spielvereinigung nicht über ein remis hinaus. In Unterzahl
ging Freialdenhoven sogar in Führung, erst nach der zweiten Roten
gegen die Borussia kam Wesseling durch Deniz Militürk in der 84.
Minute zum Ausgleich. „Mit zwei Mann mehr auf dem Platz haben wir
nur eine Chance herausspielen können", kritisierte Wesselings Trainer
Jupp Farkas. Freialdenhoven empfängt ab 14:30 Uhr den Siegburger SV,
Wesseling reist zu Spitzenreiter FC Hennef.

SSV Merten (16.) - FC Hennef (1.) 1:3: Im Spiel Erster gegen
Letzter hielt Schlusslicht Merten bis zur 62. Minute gut mit. So
konnte Ex-Profi Rolf-Christel Guie-Mien die Hennefer Führung durch
Dennis Eck in der 60. Minute ausgleichen. Allerdings legte
Spitzenreiter Hennef zwei Tore von Sakae Iohara nach und ging so als
Sieger vom „MerKur". „Wir hätten bereits in der ersten Halbzeit
die Partie für uns entscheiden müssen", meinte Hennefs Coach Sascha
Glatzel. Für Merten geht es Sonntag zum TSC Euskirchen, Ligaprimus
Hennef hat ab 14:30 Uhr im Spiel gegen Wesseling-Urfeld Heimvorteil.

FC Hürth (10.) - SV Breinig (5.) 0:2: Nico Dautzenberg und
Andreas Simons ließen mit ihren Toren Breinig über drei Punkte
jubeln. „Die zweite Halbzeit haben wir dominiert, aber leider unsere
Chancen nicht genutzt", ärgerte sich Hürths Trainer Oliver Heitmann
über den Spielausgang. Hürth reist Sonntag nach Arnoldsweiler,
Breinig spielt ab 16 Uhr zuhause gegen Blau-Weiß Friesdorf.

Siegburger SV (4.) - Viktoria Arnoldsweiler (7.) 1:1: Innerhalb
von zwei Minuten fielen beide Treffer. Arnoldsweilers Jubel über den
Führungstreffer von Meguru Odagaki (23.) war noch nicht ganz
verklungen, da glich Niklas Welt in der 25. Minute zum 1:1 Endstand
aus. „Dieses Spiel hatte keinen Sieger verdient", meinte SSV-Trainer
Kinan Moukhmalji. Siegburg tritt Sonntag in Freialdenhoven an,
Arnoldsweiler spielt ab 14:30 Uhr vor eigener Kulisse gegen den FC
Hürth.

Nach der Niederlage gegen Hennef geht es für Merten (Rolf-Christel Guie-Mien, links) zum TSC Euskirchen. | Foto: Sascha Engst
Foto: fupa.net
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