Auf der Zielgeraden
Herkenrath kann die Meisterschaft perfekt machen

Der FC Hennef (Dennis Eck, rechts) reist am Sonntag zur Spielvereinigung Wesseling-Urfeld. | Foto: Engst
  • Der FC Hennef (Dennis Eck, rechts) reist am Sonntag zur Spielvereinigung Wesseling-Urfeld.
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Region - (sae). Nach der Spielpause über Pfingsten biegt die
Mittelrheinliga auf die Zielgerade ein. Tabellenführer Herkenrath
könnte am Sonntag mit einem Heimsieg über den VfL Alfter (15:30 Uhr)
bereits die Meisterschaft perfekt machen, sollten sich die
Konkurrenten Siegburger SV und FC Hennef Patzer erlauben. Allerdings
wird der Spitzenreiter auf erbitterten Widerstand stoßen,
schließlich haben die Gäste aus Alfter den Klassenerhalt noch nicht
in trockenen Tüchern. Aktuell beträgt Alfters Vorsprung auf die
Abstiegsregion vier Punkte.

Einen Punkt weniger Vorsprung auf den Tabellenkeller hat der SSV
Merten. Die Mannschaft von Trainer Alex Halfen erwartet am Sonntag ab
15 Uhr den Tabellenneunten TSC Euskirchen auf dem „MerKur“.
Zugleich hofft man beim SSV auf Schützenhilfe seitens des SV Bergisch
Gladbach, der um 15.30 Uhr bei Hilal-Maroc Begheim aufläuft. Als
Tabellenvierzehnter liegen die Bergheimer drei Punkte hinter Merten,
haben aber ein um drei Treffer besseres Torverhältnis. Am letzten
Spieltag stellte Hilal mit einem klaren 2:0 Sieg über den FC
Blau-Weiß Friesdorf seinen Willen unter Beweis, unbedingt die Klasse
zu halten.

Ein schwieriges Heimspiel steht der Spielvereinigung Wesseling-Urfeld
bevor, die ab 15:15 Uhr vor eigenem Publikum gegen den FC Hennef
spielt. Während der Tabellenvorletzte Wesseling im Abstiegskampf
jeden Punkt benötigt, will sich Hennef keinesfalls durch einen Patzer
selbst seiner Chancen in Punkto Meisterschaft berauben.

Heimrecht hat auch der Siegburger SV, der um 15:15 auf eigenem Grün
gegen Borussia Freialdenhoven antritt. Mit acht Punkten Rückstand auf
Spitzenreiter Herkenrath sind die Chancen der Kreisstädter auf die
Meisterschaft allerdings eher theoretischer Natur: Aufgrund des
deutlich besseren Torverhältnisses dürfte Tabellenführer Herkenrath
aus seinen letzten drei Spielen keinen Punkt mehr holen, während
Siegburg gleichzeitig alle Spiele gewinnen müsste.

Am anderen Tabellenende muss Schlusslicht FC Pesch auf Ausrutscher der
Konkurrenz hoffen. Gewinnen der SSV Merten und der VfL Alfter ihre
Spiele, ist Pesch abgestiegen, egal wie man selber am Sonntag (15:30
Uhr) beim VfL Vichttal spielt.

Als Tabellensiebter geht es für den FC Hürth am Sonntag (15 Uhr) im
Heimspiel gegen Viktoria Arnoldsweiler um nicht mehr viel.

Keine Chancen mehr in den Meisterschaftskampf noch einzugreifen hat
Blau-Weiß Friesdorf nach der 0:2 Pleite in Bergheim. Sonntag, 15:15
Uhr, spielt die Elf von Trainer Giuseppe Brunetto zuhause gegen den
Tabellenachten SV Breinig.

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RAG - Redaktion

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