Gemeinschaft durch Fußball stärken
„Kirche kickt“: 100 Teams machten mit beim Turnier
Braunsfeld - (as) „Wenn ich erwachsen bin, möchte ich gerne Profifußballer
werden. Vielleicht spiele ich dann auch einmal für den 1. FC Köln.
Bis vor das Stadion habe ich es mit meinem Verein zumindest heute
schon einmal geschafft“, freute sich einer der jungen Fußballer.
Bereits in der fünften Auflage starte auf den Vorwiesen des
Rhein-Energie-Stadions Deutschlands größtes kirchliches
Jugendfussball-Tagesturnier des (DJK) Diözesan Sport Verbandes. Dabei
gingen unter dem Motto „Kirche kickt“ insgesamt 100 DJK
Sportvereinsmannschaften, Teams aus Kirchengemeinden, kirchlichen
Verbänden, katholischen Jugendeinrichtungen, Wohnheimen und Schulen
sowie Einrichtungen und Vereinen im Behindertensport an den Start.
Eröffnet wurde das Turnier mit einem Gottesdienst unter freiem
Himmel. Zum offiziellen Anstoß des Turniers traten Markus Ritterbach
und Toni Schumacher an, die Vizepräsidenten des 1. FC Köln. Es war
bereits das dritte Mal, dass sie die Schirmherrschaft über das vom
DJK Sportverband ausgerichtete Jugendsport-Ereignis übernahmen.
„Ich habe dem Fußballsport viel zu verdanken“, kommentierte Toni
Schumacher, ehemaliger Nationalspieler, und ergänzt: „Der
Fußballsport ist eine wunderbare Sportart, die zur Stärkung und
Förderung des Gemeinschaftsgefühls im Team beiträgt. Sich im Spiel
zu unterstützen, da zu sein, wenn der Mitspieler einmal nicht so gut
ist und auch selber Unterstützung zu erfahren, ist für alle
Beteiligten ein verbindendes Erlebnis und ein gutes Gefühl.“
Finanziert wird das alle zwei Jahre stattfindende Fußballturnier vom
Erzbistum der Stadt Köln und Sponsoren. Alle Teilnehmer erhielten
eine Urkunde. Die ersten vier Mannschaften jeder Altersgruppe konnten
einen der begehrten Pokale mit nach Hause nehmen.
Weitere Informationen zum Turnier gibt es unter www.djkdvkoeln.d
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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