Erftpokal
Koep-Geschwister waren erfolgreich
Bergheim-Quadrath-Ichendorf - (mf) „Drin ist alles, aber es läuft ja nicht immer alles wie
geplant”, sagte Staubwolke-Fahrer Thomas Koep vor dem Rennen. Der
ehemalige Profi belegte den zweiten Platz beim Hauptrennen, seine
Schwester Christina holte den vierten Platz bei den Frauen.
Noch im vergangenen Jahr fuhr Thomas Koep als Profi für das Team
Stölting in der KT-Klasse. Nun kehrte er berufsbedingt als Amateur
zurück und trat in der Männer A-B Klasse an. Mit seinem zweiten
Platz lag der Quadrath-Ichendorfer sogar einen Platz vor Alexander
Nordhoff vom Team Kern-Haus, der in den vergangenen vier Jahren
dreimal den ersten Platz beim Erftpokal holte. Auf Platz 1 war
Alexander Weifenbach vom Team Kern-Haus und auf Platz 2 folgte Robin
Fischer vom Team Erdinger Alkoholfrei.
Als erster durch das Ziel in der Männer C Klasse fuhr Johannes
Glasmeyer vom Veloclub Ratisbona. Mit Daniel Knyss holte sich ein
weiterer Lokalmatador eine gute Platzierung. Knyss landete auf dem
zweiten Platz, obwohl er bereits zuvor beim Jedermann-Rennen mitfuhr
und dort mit dem vierten Platz die Siegertreppe nur knapp verpasste.
Den dritten Platz in der Männer C Klasse belegte Jonas Ruckert vom
Pulheimer SC.
Stolz war die Staubwolke auch auf Christina Koep, die ebenfalls nur
knapp die Siegertreppe verpasste. In der Elite Frauen Klasse belegte
sie den vierten Platz hinter Mieke Kröger von Canyon/SRAM Racing auf
dem ersten, Britt Teunissen vom TWC de Kempen auf dem zweiten und
Lydia Wegemund vom RSV Gütersloh auf dem dritten Platz.
Auch der Staubwolke-Nachwuchs war aus Sicht des Vereins erfolgreich.
Ole Jablonski belegte einen soliden zehnten Platz im Mittelfeld des
Schüler U15 Rennens. „Dieses Jahr fährt er zum ersten Mal U15 und
ist damit einer der Jüngsten. Wenn er aber nächstes Jahr älter ist,
dann wird er ganz vorne mitfahren”, ist sich Hajo Lucht vom RC
Staubwolke sicher. Beim Erftpokal konnten auch Kinder an den Start
gehen, die vorher mit Radsport nichts zu tun hatten. Insgesamt elf
Kinder wagten sich beim „Erster Schritt Rennen“ zum ersten Mal auf
die Rennstrecke. Mit dem Rennen will die Staubwolke Kinder für den
Radsport begeistern und Nachwuchs für den Verein gewinnen. Insgesamt
traten mehr als 300 Radfahrer in 13 Wertungsklassen gegeneinander an.
Der RC Staubwolke selbst schickte 13 Fahrer an den Start.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.