Integration durch Sport
Kreissportbund und Rotarier loben Wettbewerb aus

Die Initiatoren des Wettbewerbs hoffen auf viele Zusendungen, damit sich die Öffentlichkeit die gute Arbeit in den Vereinen kennenlernt - Dr. Gert Riemenschneider, Hagen Jobi, Anja Lepperhoff, Rüdiger Hockamp und Dr. Ulrich von Trotha (v.l.). | Foto: Gunter Hübner
  • Die Initiatoren des Wettbewerbs hoffen auf viele Zusendungen, damit sich die Öffentlichkeit die gute Arbeit in den Vereinen kennenlernt - Dr. Gert Riemenschneider, Hagen Jobi, Anja Lepperhoff, Rüdiger Hockamp und Dr. Ulrich von Trotha (v.l.).
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Oberberg - Hagen Jobi als Vorsitzender des Kreissportbundes (KSB) und
Sportbund-Geschäftsführerin Anja Lepperhoff wissen, welch wertvolle
Arbeit in den gut 370 Sportvereinen, die dem KSB angehören, geleistet
wird. Dazu gehört auch die Integration von Migranten, die ins
Oberbergischen kommen. „Vielfach geschieht dies aber im Stillen und
wie selbstverständlich“, halten sie fest Und das „wollen wir
ändern“.

Daher hat der KSB mit den Rotary Clubs Gummersbach und
Gummersbach-Oberberg den Wettbewerb „Integration durch Sport 2017“
ins Leben gerufen. So sollen die vielfältigen guten Projekte, die in
den Vereinen bereits in die Tat umgesetzt werden oder in Planung sind,
eine öffentliche Würdigung finden. Gleichzeitig können sie aber
auch für andere Clubs als Beispiel dienen und Ideengeber sein.

„Wir als Rotarier wollen hier unterstützend mittun, denn für uns
ist ein humanes Miteinander selbstverständlich“, sagte Dr. Gert
Riemenschneider als Vorsitzender des Fördervereins der oberbergischen
Rotary Clubs. „Wir wollen unsere heimischen Vereine auf ihrem Weg
begleiten und sie fördern. Dabei ist uns auch der Erfahrungsaustausch
zwischen den ehrenamtlich Tätigen wichtig“. So werden bei diesem
Wettbewerb beachtliche Preisgelder ausgelobt und für die finale
Festveranstaltung, die für den 14. November im Kreishaus in
Gummersbach von Rüdiger Hockamp und seinem Team 3 geplant wird, auch
eine „Trophäen-Figur“ geschaffen, die sich TOM nennt. Sie
symbolisiert das Tomorrow, also die Integration als humane Investition
in eine gemeinsame Zukunft.

Bis zum 1. Oktober können die dem KSB angehörenden Vereine ihre
Bewerbungen einreichen. Die Jury bilden je drei Personen des KSB und
der Rotary Clubs. Vergeben werden fünf Geldpreise zwischen 2.000 und
500 Euro. So soll dieser Wettbewerb nicht nur zeigen, dass Sport eine
Sprache spricht und Menschen aller Couleur verbindet, sondern darüber
hinaus der Vorbildcharakter und das ehrenamtliche Engagement der
Vereine herausgehoben werden.

Infos unter www.ksb-oberberg.de; dort gibt es auch die
Bewerbungsunterlagen.

- Gunter Hübner

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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