Kunstradfahrer zeigten Top-Leistungen
Länderkampf der Radsportfreunde Duisdorf

Die Duisdorferinnen Antonia Bärk und Henny Kirst lieferten im Zweier-Wettbewerb eine Top-Leistung ab. | Foto: Engst
  • Die Duisdorferinnen Antonia Bärk und Henny Kirst lieferten im Zweier-Wettbewerb eine Top-Leistung ab.
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Bonn - (sae) Lenkerstützgrätsche, Kehrsteuerrohrsteiger oder
Sattellenker-Handstand – die Zuschauer des Kunstrad- und
Radball-Länderkampfes, den die Radsportfreunde Duisdorf kürzlich in
der Josef-Strunck-Halle ausrichteten, bekamen von den Sportlern aus
Nordrhein-Westfalen und Belgien wirklich alles geboten, was diese
Sportarten ausmacht. Dabei mussten die Duisdorfer nach der
kurzfristigen Absage des niederländischen Teams umplanen, womit aus
dem ursprünglich angekündigten Drei-Landerkampf eine Wettstreit
zwischen zwei Ländern wurde. Das sollte der Begeisterung aber keinen
Abbruch tun. So lieferten die Kunstradfahrerinnen Antonia Bärk und
Henny Kirst von den RSF Duisdorf im Zweier Elite und jeweils im Einer
Top-Leistungen ab, gleiches galt für die in der Altersklasse U15
startende Luisa Aymanns von Diamant Lind. Zusammen mit den Teilnehmern
aus Kevelaer-Kervenheim, Mülheim-Ruhr und Mönchengladbach-Neuwerk
fuhren sie einen souveränen 25:13-Sieg für das Team
Nordrhein-Westfalen ein. Dabei waren Figuren wie der
Kehrsteuerrohrsteiger, bei dem die Sportlerinnen und Sportler entgegen
der Fahrtrichtung auf dem Steuerrohr sitzend fahren, die
Lenkerstützgrätsche, bei der auf dem Lenker eine Grätsche gemacht
wird oder der Sattellenker-Handstand, bei dem wie der Name bereits
sagt ein Handstand auf Lenker und Sattel gemacht wird, nur ein kleiner
Teil der Schwierigkeiten, welche die Teilnehmer dem begeisterten
Publikum präsentierten. Im spannenden Radballsport gingen
Mannschaften aus Belgien, Iserlohn und Recklinghausen an den Start und
lieferten dabei nationale und europäische Spitzenleistungen. Am Ende
behielt auch hier das Team NRW in der Länderwertung mit 10:2 die Nase
vorn. Außer Konkurrenz demonstrierte der Siegburger RV mit zwei
Mannschaften das weniger bekannte Radpolospiel.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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