Sport im Westen
Leichtathletik - Guter Start des Leichtathletik-Teams Deutsche Spo ...
Leichtathletik. Überzeugend starteten die Langsprinter und
Mittelstreckler des Leichtathletik-Teams Deutsche Sporthochschule
Köln in die Freiluftsaison.
Bei den NRW-Langstaffelmeisterschaften im heimischen
NetCologne-Stadion sicherte sich das Team einen Doppelsieg, zwei
weitere Medaillen und vor allem Qualifikationen zu Deutschen
Meisterschaften.
Mit der Deutschen Jahresbestzeit von 3:38,68 Minuten stiegen Lena
Naumann, Julia Bakker, Felicitas Ulmer und Christine Salterberg als
Siegerinnen über 4x400-Meter in die Saison ein. „So schnell waren
wir noch nie zu diesem Zeitpunkt“, zeigte sich Cheftrainer Andreas
Gentz zufrieden – und das alles noch ohne die stärkste
Viertelmeilerin. Die Vorjahres-Hallenmeisterin und EM-Kandidatin Lara
Hoffmann reiste mit dem Nationalkader zum Vorbereitungstrainingslager
nach Teneriffa. Als Zweite liefen Laura Marx, Laura Großhaus, Inga
Reul und Nelly Schmidt zu 3:41,55 Minuten. Mit der Zeit sicherte sich
das Quartett Platz zwei und qualifizierten sich sowohl für die
Frauen- als auch die U23-DM. Die U23-Norm erfüllte auch die dritte
Staffel. Mit einer Zeit von 3:58,69 Minuten liefen Sophie und Laura
Gesche, Lea Hagen und Daniela Frankenberger als Vierte ins Ziel. Die
erste 4x4-Männerstaffel startete mit 3:16,46 Minuten ebenfalls stark
ins Jahr. Michel Richert, Dennis Horn, Felix Thurm und Florian Weeke
wurden Dritter. Rene Giesen, Sebastian Rehorst und Yannik Schwarz
liefen über 3x1000-Meter in 7:33,12 Minuten zur DM, der
Vize-Meisterschaft und zum neuen Vereinsrekord. Auch Carmen Blameuser,
Marina Wrede und Lina Wrede unterboten über 3x800 Meter der Frauen in
6.48 Minuten die geforderte DM-Leistung klar.Fußball. Aufsteiger
Borussia Lindenthal-Hohenlind kann die Saison in der Landsliga
ausklingen lassen. Nach dem 3:3 gegen den SV Schlebusch (Tore: Gero
Pletto, Seiya Takano und Lukas Miethe) bestehen für den
Tabellenvierten zwar weiter theoretische Chancen auf Rang zwei, aber
zum Aufstieg berechtigt er nicht mehr.
Abstiegssorgen plagen dagegen weiter Bezirksligist SV Weiden. Niklas
Zarins und Niklas Boedts trafen zum 2:1-Sieg gegen Rheingold Poll,
aber der Abstand zum rettenden Ufer beträgt drei Spieltage vor dem
Ende der Saison sechs Punkte. Weiden ist auf Ausrutscher von Porz und
Geyen angewiesen und muss selber seine verbliebenen drei Spiele alle
gewinnen. Zudem muss das auswärtsschwächste Team der Liga noch
zweimal auf fremden Plätzen ´ran. Nach Pfingsten geht es zum TuS
Marialinden.
In der Kreisliga A Rhein-Erft muss der SV Lövenich/ Widdersdorf nach
der 2:5-Klatsche bei RW Ahrem weiter um den Klassenerhalt zittern.
Zwei Punkte trennen die Elf von Trainer Jonas Rolfes von den
Abstiegsrängen. Wenn drei Teams aus der Bezirksliga in die Kreisliga
absteigen – aktuell wären das der SV Weiden, Bergheim 2000 und der
Bedburger BV – müssen insgesamt vier Teams (der VfR Stommeln steht
als Absteiger bereits fest) den Gang in die Kreisliga B antreten.
Andere Sorgen hat dagegen Borussia Lindenthal-Hohenlind 2 im Oberhaus
des Fußballkreises Köln. Der Tabellenführer bastelt nach dem 2:0
gegen Schlebusch 2 (Tore: Jannik Fink und Manuel Vollmer) an der
direkten Rückkehr in die Bezirksliga.
Weil die Amateurligen an Pfingsten eine Pause einlegen, geht es erst
am 27. Mai weiter. Dann empfängt der Ligaprimus die Reserve von Deutz
05.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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