SG Erfthöhen
Meister und Vizemeister
Nettersheim/Bergneustadt/Hennef - Dass bei der SG Erfthöhen 98 (vor allem) im Frauenbereich seit
Jahren hervorragende Arbeit geleistet wird, ist mittlerweile
hinlänglich bekannt. Immerhin ist die Frauenmannschaft der
Spielgemeinschaft aus der Gemeinde Nettersheim seit Jahren das am
höchsten spielende Team aus dem Fußballkreis Euskirchen.
Auch die Nachwuchsarbeit der 98er kann sich sehen lassen. So nahm der
Verein jetzt sowohl mit den A- als auch mit den B-Juniorinnen am
Norbert-Petry-Hallenpokal des Fußball-Verbandes Mittelrhein teil –
und zwar höchst erfolgreich. Die B-Juniorinnen wurde in der
Sportschule Hennef gewissermaßen „best oft he rest“, denn an den
Mädchen des 1.FC Köln führte bei diesem Turnier kein Weg dran
vorbei. Alle anderen acht Teilnehmer mussten sich jedoch am Ende
hinter der SG Erfthöhen in der Tabelle einsortieren.
Nach der Auftaktniederlage gegen den TV Konzen (1:2) marschierten die
U17-Mädels durch Siege über Viktoria Koslar (5:0), Grün-Weiß
Brauweiler (2:1) und den SC Schwanenberg (4:0) souverän ins
Halbfinale und setzten sich dort knapp mit 2:1 nach
Sechsmeterschießen gegen den TSV Siegburg-Wolsdorf durch. Im Finale
war dann aber gegen den 1.FC Köln kein Kraut gewachsen. 6:0 stand es
am Ende für den „Effzeh“. Kleiner Trost: Auch als
Vize-Mittelrheinmeister qualifizierte die SG Erfthöhen für die
Westdeutsche Hallenmeisterschaft am 18./19. Februar in Duisburg.
Noch besser lief es für die Erfthöhener A-Juniorinnen beim
FVM-Hallenpokal in Bergneustadt. Dem Team von Trainer Ingo Fink
genügten in der Vorrunde zwei Siege und drei Unentschieden für den
Einzug ins Halbfinale. Gegen die Spielvereinigung Wesseling-Urfeld und
den VfB Kreuzberg gab es knappe 1:0-Erfolge, gegen den SSV Süng
(0:0), den FC Wiedenest-Othetal (1:1) und den SC Selfkant (0:0)
jeweils ein Remis. Im Halbfinale wartete dann - wie schon bei den
B-Juniorinnen - der TSV Siegburg-Wolsdorf, und wieder reichte ein
knappes 1:0 zum Sieg.
Der Minimalismus der SG Erfthöhen setzte sich schließlich auch im
Endspiel fort. Das knappe 1:0 gegen den TSV Weiß genügte, um den
Norbert-Petry-Hallenpokal der A-Juniorinnen zu gewinnen. Fünf Tore in
sieben Spielen waren letztendlich genug, um sich zum
FVM-Hallenpokalsieger zu krönen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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