Ski- und Snowboardrennen „Weißer Rausch“
Mit dem Snowboard am Schmerzensberg

Die Siegerehrung: Matthias Veith konnte zufrieden sein.  | Foto: Copyright Veith
  • Die Siegerehrung: Matthias Veith konnte zufrieden sein.
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(eif). Beim legendären Ski- und Snowboardrennen „Weißer Rausch"
in St. Anton mit 555 Teilnehmern und Massenstart erreichte der
Reichshofer Matthias Veith in der Kategorie Snowboard Ü40 den ersten
Rang.

Nach neun Kilometern Abfahrt und 150 Metern Anstieg - der sogenannte
Schmerzensberg – erreichte er mit einer Zeit von 12:39 im gesamten
Snowboardstarterfeld den vierten Platz. „Der Wahnsinn, wenn man am
Start neben sich schaut und Skifahrer und Snowboarder in Rennanzügen
der Nationalmannschaften sieht."

Die Herausforderung an diesem Rennen sind die Pistenbedingungen, da
die Strecke nicht präpariert wird und man bei den warmen Bedingungen
im Tal durch die vom Tag aufgewühlte Buckelpiste fährt. Je schwerer
die Beine werden, umso schlimmer wird die Piste. Trotz
eingeschränkter Sichtverhältnisse im oberen Teil erreichte er einen
Topspeed von 85 Stundenkilometern und konnte so den Schwung in das
Flachstück nach der Ulmer Hütte mit nehmen. Im nächsten Steilstück
konnte Veith noch einen österreichischen und einen neuseeländischen
Snowboarder überholen. Die FIS Ski-Profi Mathias Gorbach skatete den
Schmerzensberg hoch und erreichte mit einem neuen Streckenrekord von
7:09 nach einem engen Rennen den Gesamtsieg.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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