TV Refrath bei den Final Four
Mit Lockerheit ins Badminton-Finale
Refrath - Ohne Druck und mit viel Vorfreude blickt der TV Refrath auf das am
Wochenende in Saarbrücken ausgetragene „Final Four“ um die
Deutsche Meisterschaft. Dabei geht der TVR immerhin als
Titelverteidiger ins Rennen, konnte er doch Mitte Mai letzten Jahres
in Bad Hersfeld den Meisertitel durch ein 4:3 gegen den BC
Bischmisheim zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gewinnen.
Und genau gegen diesen BCB, diesmal Gastgeber und erneut als
ungeschlagener Sieger der Vorrunde Top-Favorit, geht es für den TVR
gleich zu Beginn. In zwei parallel stattfindenden Halbfinals spielen
um 16 Uhr die beiden Vorjahresfinalisten sowie Beuel und Trittau
gegeneinander.
Prognosen sind schwierig, zumal das Final Four im vergangenen Jahr
diesen auch nicht Stand gehalten hätte. Ob es diesmal erneut zu
Sensationssiegen wie ihm Finale von 2017 kommen kann?
Heinz Kelzenberg, Teamchef des Titelverteidigers: „Alles ist
möglich, denn am Ende entscheidet der Kopf und es gewinnt das Team,
welches es am meisten will und das Momentum auf seiner Seite hat“.
In der Haut des favorisierten BCB möchte er selbst nicht stecken und
ist daher froh, wie letztes Jahr locker aufspielen zu können: „Wir
möchten sehr gerne, müssen aber nicht Deutscher Meister werden“.
Dazu stehen Kelzenberg die besten Spieler seines Kaders zur
Verfügung, wohingegen mindestens Bischmisheim wohl einen prominenten
Ausfall zu beklagen haben wird, da Fabian Roth nach wie vor nicht
einhundertprozentig wettkampffähig sein soll.
Das Team reist am Freitagnachmittag ins Saarland und wird am
Samstagfrüh eine lockere Trainingseinheit absolvieren, bevor es dann
am Nachmittag in einer hoffentlich mit 800 Besuchern ausverkauften
Joachim-Deckarm-Halle los geht. TV Refrath: Lars Schänzler, Nhat
Nguyen, Sam Magee, Raphael Beck, Jan Colin Völker, Max Schwenger,
Carla Nelte, Chloe Magee, Anika DörrCoaches: Denis Nyenhuis, Daniel
Winkelmann, Heinz Kelzenberg
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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