Auf- und Abstiegsrennen sind völlig offen
Mittelrheinliga – Der VfL Alfter erwarte ...

Am Sonntag erwartet der VfL Alfter (Mehmet Dogan, Mitte) den FC Pesch zum Kellerderby. | Foto: Engst
  • Am Sonntag erwartet der VfL Alfter (Mehmet Dogan, Mitte) den FC Pesch zum Kellerderby.
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Region - (sae) Der Kampf um den Klassenerhalt geht in der Mittelrheinliga in
die heiße Phase. Fünf Spieltage vor Saisonende müssen sich mit dem
FC Pesch, Hilal-Maroc Bergheim, dem SSV Merten, der Spielvereinigung
Wesseling-Urfeld und dem VfL Alfter gleich fünf Mannschaften Sorgen
um den Ligaverbleib machen. Für den VfL Alfter steht am Sonntag ab 15
Uhr das Kellerderby gegen Schlusslicht FC Pesch an. Um weiter alle
Chancen auf den Klassenerhalt zu wahren, braucht der VfL gegen die
Domstädter unbedingt einen Sieg. Dass Pesch sich trotz deutlichem
Abstand auf das rettende Ufer aber längst noch nicht aufgegeben hat,
stellte die Mannschaft von Trainer Adriano Terranova mit zuletzt zwei
Unentschieden gegen Meisterschaftskandidat FC Hennef und den TSC
Euskirchen klar. Das Hinrundenspiel konnte Pesch mit 1:0 für sich
entscheiden.

Punkte braucht auch der SSV Merten, der ab 15 Uhr auf eigenem Grün
gegen Borussia Freialdenhoven spielt. In der Hinrunde zog der SSV in
Freialdenhoven mit 2:3 den Kürzeren. Nicht anders geht es der
Spielvereinigung Wesseling-Urfeld, die um 15:15 Uhr mit Viktoria
Arnoldsweiler eine Mannschaft erwartet, die nicht gerade als
Punktelieferant bekannt ist. So endete das Hinspiel in Arnoldsweiler
für die Elf von Trainer Josef Farkas auch mit einer deftigen 0:4
Pleite. Nach der Niederlage im Sechs-Punkte-Spiel gegen Bergheim wäre
für die Farkas-Elf ein Sieg an diesem Wochenende allerdings besonders
wichtig. Hilal-Maroc Bergheim läuft Sonntag ab 15 Uhr beim FC Hürth
auf, der eine starke Rückrunde spielt. Jedoch gehören Heimspiele
nicht zu Hürths Stärken. Während man auswärts die zweitbeste
Mannschaft der Liga ist, ist man vor eigenem Publikum signifikant
schlechter unterwegs. Das Hinrundenspiel in Bergheim endete allerdings
mit einem torlosen Unentscheiden.

Am oberen Tabellenende streiten sich mit dem TV Herkenrath, dem FC
Hennef, Blau-Weiß Friesdorf und dem Siegburger SV vier Mannschaften
um die Meisterkrone. Hennef ist Sonntag ab 15:30 Uhr zu Gast beim VfL
Vichttal, gegen den man das Hinspiel mit 2:1 für sich entscheiden
konnte. Dagegen hat Herkenrath in der Partie gegen den TSC Euskirchen,
die zur gleichen Zeit stattfindet, Heimrecht. Das Hinspiel hat
Herkenrath nicht in guter Erinnerung, schließlich verlor man in
Euskirchen mit 2:3. Blau-Weiß Friesdorf spielt um 15:15 Uhr zuhause
gegen den SV Bergisch Gladbach, der sich bei dem 2:2 im Hinspiel mit
den Blau-Weißen die Punkte teilte. Heimrecht hat auch der Siegburger
SV, der um 15:15 Uhr den SV Breinig empfängt. Hier endete das
Hinspiel mit einem 2:1 Sieg für Breinig.

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