Landesliga
Moral im Abstiegskampf: GKSC Hürth dreht Spiel gegen Walheim

Bereits nach neun Minuten geriet der GKSC Hürth gegen Hertha Walheim in Rückstand. Und siegte noch mit 4:3. | Foto: Fotos: Bienert
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  • Bereits nach neun Minuten geriet der GKSC Hürth gegen Hertha Walheim in Rückstand. Und siegte noch mit 4:3.
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Staffel 1: Für einen Angriff auf einen Spitzenplatz hat es
nicht gereicht: „Oberpleis war effizienter und cooler im
Abschluss“, räumte SC Brühls Spielertrainer Martin Notz
nach dem 0:2 gegen den Tabellenzweiten offen ein. Beende sein
Team die Spielzeit unter den ersten fünf, so der Coach, wäre das
nach dem Umbruch in der Winterpause eine Top-Leistung.

Staffel 2

Nach zuletzt sechs Siegen reichte es für Frechen 20 in
Eilendorf zu einem Punkt. Beim 3:3 lief die Elf von
Micha Skorzenski dreimal einem Rückstand hinterher, den Felix
Krellmann, Daniel DaSilva und Kai Euler jeweils ausglichen. Skozenski:
„Insgesamt war das kein gutes Spiel. Aber wenn man in der 94. Minute
ausgleicht und die anderen Teams auch Punkte liegen lassen, dann ist
das 3:3 ein Erfolg.“ Mit dem Auswärtspunkt hält Frechen 20 auf
Rang zwei weiter Kurs in Richtung Mittelrheinliga.

Allerdings kommt am Sonntag mit dem Abstiegskandidaten Germania
Lechenich
ein gefährlicher Gegner zum Derby in den
Kurt-Bornhoff-Sportpark. Nach dem 1:1 gegen BCV
Glesch-Paffendorf
ist die Elf von Paul Esser jetzt drei Spiele
ungeschlagen und benötigt im Keller jeden Punkt.

Für einen Paukenschlag im Abstiegskampf sorgte dagegen der GKSC
Hürth
. Gegen den Tabellenvierten Hertha Walheim drohte ein
Debakel. Bereits nach 20 Minuten lag der GKSC mit zwei Toren zurück.
Und kam noch einmal zurück. Tore von Michael Hombach vor, sowie von
Patrick Odau und Arenit Maloku nach der Pause, drehten das Spiel. Nach
dem Ausgleich der Gäste traf Julien Desprez per Elfmeter zum 4:3.
„Viele haben uns bereits abgeschrieben, aber das war eine ganz
starke Charakterleistung“, lobte Trainer Neumann-Rystow den
Auftritt. Sonntag geht es zum Keller-Derby nach
Glesch-Paffendorf. Anstoß: 15 Uhr.

- Holger Bienert

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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