Projekt mit Erfolg gestartet
Nach der Profikarriere nahtloser Übergang in das Beru ...
Köln - Als Profiverein und Arbeitgeber hat unsere Viktoria eine große
Verantwortung gegenüber den Spielern. Dessen ist sich der Club sehr
bewusst. Aus diesem Grund das Projekt „Ein Spielbein, ein
Standbein“ ins Leben gerufen. Damit soll bei allen Sportlern das
Bewusstsein für eine weitere Chance entwickelt werden, die zum Tragen
kommt, wenn die Profikarriere zu Ende geht. Für diese Aufgabe haben
wir zahlreiche Bildungspartner bei Hochschulen und Personalberatern
gewonnen. Individuell werden die Viktorianer vom Verein und diesen
Einrichtungen betreut. Damit ist ein nahtloser Übergang in ein
erfolgreiches Berufsleben gebahnt.
„Für unsere Spieler ist die berufliche Ausgangslage klar und
eindeutig: Die Ausbildung zum Profifußballer steht bei Viktoria Köln
absolut an erster Stelle, dem widmen wir unsere ganze Kraft und
Aufmerksamkeit. Aber jede Profikarriere geht einmal zu Ende“, so
Roland Koch, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Koch betont:
„Wir kommen unserer sozialen Verantwortung nach und zeigen ganz
deutlich, dass bei Viktoria Köln nicht nach einer Wegwerfstrategie
gearbeitet wird, wenn es mit dem Profifußball nicht klappt. Unsere
Spieler sollen wissen, dass sie nach dem Karriereende nicht in ein
Loch fallen werden, sondern dass die Viktoria mit Hilfe ihrer
Bildungspartner weiterhin voll hinter ihnen steht. Auch die ‚neuen
Laufwege‘ abseits des Platzes sollten dadurch später erfolgreich
bestritten werden können.“
Die Auftakt-Veranstaltung mit den Mannschaften des Leistungsbereichs
war ein voller Erfolg. In einem sehr gut besuchten VIP-Zelt im
Sportpark wurde erst das Konzept vorgestellt, bevor sich
Ex-Nationalspieler Carsten Ramelow an die Viktoria-Talente und ihre
Eltern wandte und die Bedeutung eines zweiten Standbeins besonders
unterstrich. Auch Mit-Initiator Niko Wolff freute sich über das
große Interesse und die gute Diskussion: „Es war ein toller Rahmen,
um unser Projekt und unsere Bildungspartner vorzustellen. Wir gehen
davon aus, dass das Angebot unserer Bildungspartner individuell und
intensiv genutzt wird.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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