Kartsport
Nico Kertzsch freut sich auf neue Saison

Ab den kommenden Wochenende beginnt Nico Kertzsch nach verletzungsbedingter Pause wieder mit dem Training. | Foto: Kertzsch
  • Ab den kommenden Wochenende beginnt Nico Kertzsch nach verletzungsbedingter Pause wieder mit dem Training.
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Hürth - Einige Wochen muss sich der 18-Jährige noch gedulden, dann dröhnen
endlich wieder die Kartmotoren der ACV Rennserien. Die beliebte
Motorsport Serie expandiert weiter und wechselt, aufgrund des riesigen
nationalen Zulaufes, den Namen von Rhein Main Kart Cup in Kart
National.
Am bewährten Konzept der Rennserie ändert sich hingegen nicht
viel. Zur Optimierung des Zeitplans, wurde lediglich das Zeittraining
auf den Samstag verlegt. Natürlich werden weiterhin alle
Wertungsläufe kameraüberwacht, um Regelverstöße visuell belegen zu
können. Motorsportbegeisterte können das Renngeschehen
unkompliziert online über Live Stream oder Live Timing ohne
Zeitverzögerung verfolgen.

Am ersten Aprilwochenende finden die Auftaktveranstaltung auf
Deutschlands größter und modernster Kartbahn im bayrischem
Wackersdorf statt. Für das Bergheimer Rennteam Woik Motorsport, wird
auch in diesem Jahr der Hürther Pilot Nico Kertzsch bei den Rotax Max
Senioren an den Start gehen und hofft, an die tollen Erfolge des
Vorjahres anknüpfen zu können.

Weiterhin wird man auch wieder auf die Chassis des italienischen
Tratidionsherstellers Tony Kart setzen, mit denen Kertzsch in den
vergangenen Jahren viele Siege und Podiumsplätze einfahren konnte.

An den nächsten Wochenenden werden jedoch erst einmal die
Trainingseinheiten im Vordergrund stehen, da sich der Hürther
Auszubildende bei einem Freizeitunfall das Handgelenk brach und somit
über sechs Wochen nicht trainieren konnte.
Dadurch fehlen Nico zwar einige Trainingseinheiten, aber solche Sachen
passieren halt.
„Ich habe jetzt wieder mit dem Kraftausdauertraining begonnen und
bin zuversichtlich, ab dem nächsten Wochenende wieder fahren zu
können. Ich freue mich auf die ersten Tests mit dem überarbeitetem
2017 Chassis, dass noch völlig unberührt in unserer Garage steht.
Auch, wenn in diesem Jahr die Leistungsdichte in meiner Klasse noch
enger sein wird, ist es unser klares Ziel, wieder ganz vorne mit zu
fahren. Schließlich haben wir 2015 nur ganz knapp den
Vizemeistertitel verpasst, jedoch 2016 den Meistertitel gewonnen und
in jedem Rennen auf dem Podium gestanden“, so der Champion des
Jahres 2016.

Grundsätzlich wird es 2017 wieder zehn spannende Wertungsläufe
geben, wovon die beiden letzten im September auf Nicos Hausstrecke,
dem Erftlandring ausgetragen werden. Spätestens dort auf der
Traditionsstrecke in Kerpen, werden dann die letzten Punkte vergeben
und die Sieger gekürt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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