200 Teilnehmer

Nordhellen-Lauf: anspruchsvolle Strecke

Gummersbach - (gh). Frühlingshaftes Wetter, beste Organisation, perfekte und
landschaftlich reizvolle Strecke. Dies erwartete die rund 200
Teilnehmer beim Nordhellen-Lauf in Hülsenbusch.

Der Pausenhof der Grundschule am Waldweg war zum Start- und Zielraum
erklärt worden. Von dort aus ging es auf die verschiedenen
Streckenlängen, auf denen die Athleten sich packende Kämpfe um die
Plätze lieferten, um bei der 38. Auflage dieses erneut vom TV
Hülsenbusch ausgerichteten Klassikers möglichst hoch auf dem
Siegertreppchen zu stehen.

Angefeuert von den zahlreichen Zuschauern, gingen zunächst die
Mädchen und Jungen unter zwölf Jahren an den Start und es herrschte
doch ein wenig Lampenfieber bei den Jüngsten als der Startschuss zu
den eineinhalb Kilometern, die es zu bewältigen galt, fiel.

Erschöpft, aber sichtlich stolz kamen die quirligen Läufer ins Ziel
und die Vorjahressiegerin Julia Stinn war mit 6:43 Minuten die
Schnellste im Feld. Es folgten Antonia Jakobs und Hanna Ortmann. Bei
den Jungen wiederholte Marek Weber (6:26) seinen Vorjahreserfolg und
verwies Leon Schuster und Moritz Lambert auf die Plätze.

Danach ging es auf den drei Kilometer langen Jugendlauf. Hier war
Bilal Chibani (10:39) nicht zu schlagen, gefolgt von Julian Borresch
und zeitgleich Jonas Schaffrath. Als schnellstes Mädchen kam Anna
Lena Schüller (13:44) vor Hanna Hachenberg und Tarja Mustonen ins
Ziel.

David Rudolph (22:25), Andreas Joswig und Frederik Wehner waren die
besten Läufer beim Waldlauf über sechs Kilometer. Victoria Voß
konnte sich als schnellste der Damenriege mit einer Zeit von 27:41
Minuten feiern lassen.

Höhepunkt des Norhellen-Laufs war der Waldlauf über 11,7 Kilometer.
Nach einem packenden Lauf mit zahlreichen Führungswechseln konnte
Michael Hilger (45:03) die oberste Stufe des Siegerpodestes besteigen
und sich von Gummersbachs stellvertretenden Bürgermeister Jürgen
Marquard beglückwünschen lassen. Zweiter wurde Timo Kersten vor
Frank Engelbracht. Bei den Damen behielt Daniela Zoll mit 55:02
Minuten die Oberhand.