Pulheimer Radrenntag
PSC-Fahrer auf guten Plätzen

Eine bisher glänzende Saison fuhr Luis Ohlendorf (PSC, grünes Trikot). Nach einem Einbruch kurz vor Schluss, reichte es für ihn leider nicht für einen vorderen Platz. | Foto: Magdalena Marek
  • Eine bisher glänzende Saison fuhr Luis Ohlendorf (PSC, grünes Trikot). Nach einem Einbruch kurz vor Schluss, reichte es für ihn leider nicht für einen vorderen Platz.
  • Foto: Magdalena Marek
  • hochgeladen von Magdalena Marek

Pulheim - Das Traditionsrennen „Wappen von Pulheim“, das jährlich am
ersten Sonntag im September stattfindet, war auch diesmal mit einem
Starterfeld von rund 400 Fahrern und zahlreichen Gästen ein voller
Erfolg.

Mit die größte Aufmerksamkeit galt auch in diesem Jahr dem Rennen
der Elite Klasse, der deutschlandweit 500 der schnellsten
Radrennfahrer angehören. 53 von ihnen gingen an den Start, darunter
der einzige Elitefahrer des Pulheimer SC (PSC), Luis Ohlendorf. Zwar
rechnete er sich kurz vor dem Rennen keine großen Chancen aus, wollte
vor heimischem Publikum aber alles geben.

Wie gehofft, konnte der 25-Jährige fast das gesamte Rennen über
vorne mithalten. Doch dann kam der Einbruch. „Eineinhalb Runden vor
Ende verließen mich plötzlich die Kräfte“, erzählte der
enttäuschte Ohlendorf nach dem Rennen. Das sei für ihn eine ganz
neue Erfahrung gewesen, der er noch auf den Grund gehen würde. Den
ersten Platz und damit das Wappen von Pulheim sicherte sich Nico
Brenner (Team Sportforum Düsseldorf/Karst-Büttgen) vor Simon Happel
und Frederik Dombrowski. Eine Sensation aus Pulheimer Sicht schaffte
mit seinem dritten Platz bei den Amateuren Jonas Ruckert.

Die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt hat die frischgebackene
Deutsche Meisterin Finja Smekal (PSC), die im Rennen der Juniorinnen
den ersten Platz schaffte. „Vor heimischem Publikum hat das
natürlich ganz besonderen Spaß gemacht“, so die Siegerin. Und auch
die Senioren des PSC waren erfolgreich. Martin Pöhler belegte den
dritten Platz, Jan Smekal schaffte immerhin noch Rang sieben.

Um noch mehr Zuschauer zum Radrenntag zu locken, fand nach dem
Radrennen zum ersten Mal ein Volkslauf über drei, sechs oder neun
Kilometer statt. Leider waren die Teilnehmerzahlen nicht so hoch wie
erhofft. Trotzdem hält Organisationsleiter Max Rauer den Lauf für
eine gute Idee.

Am Ende zog Rauer eine positive Bilanz: „Durch viele Nachmeldungen
hatten wir ein großes Teilnehmerfeld, es gab relativ wenige Stürze,
die mit Hautabschürfungen glimpflich ausgegangen sind, das Wetter hat
gehalten und zeitweise waren richtig viele Zuschauer da. Insgesamt
also eine tolle Bilanz.“

Alle Rennergebnisse unter:
www.dsergebnis.de

LeserReporter/in:

Magdalena Marek aus Frechen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.