3:02 Stunden in Florenz
Rike Westermann mit starkem Marathon-Comeback
Refrath - Die rund 8.000 Teilnehmer beim 34. Florenz Marathon bei nur 7 Grad,
Dauerregen und vielen Windböen alles andere als gut Bedingungen für
schnelle Zeiten.
Mit dabei waren zwei Läuferinnen vom TV Refrath running team, Beate
Gebehart und Rike Westermann, die nach längerer Wettkampfabstinenz
wieder richtig Lust hat auf Rennen. Wer Rike kennt, weiß, dass sie
besonders bei harten Herausforderungen einen ganz besonderen
Kampfmodus einschalten kann.
Und das gelang ihr bei ihrem Marathon-Comeback in Florenz mit Bravour.
Mit einer Durchgangszeit von gut 1:30 h bei Halbzeit und 21,1 km
verlor sie trotz der Kälte und dem teilweise glatten
Kopfsteinpflaster kaum Zeit. Nach 3:02:07 Stunden lief die Kölner
Polizistin als 19. Frau (7. W35) im internationalen Feld ins Ziel.
„Ich bin fast erfroren und hatte kein Gefühl mehr in Arme und
Beine.
Es war mein härtester Lauf ever“ funkte sie ihrem Coach Jochen
Baumhof nach dem Rennen nach Deutschland. Auch Beate Gebehart war mit
ihrem Lauf sehr zufrieden. Die W55-Läuferin aus Bergisch Gladbacher
finishte nach guten 4:08:16 Stunden.
Simon Dahl läuft am Baldeneysee in Essen Jahresbestzeit
Seine starke Herbstform bewies TVR Läufer Simon Dahl am letzten
Wochenende bei sehr gut besetzten 10 km
August-Blumensaat-Gedächnislauf des TUSEM Essen.
Hinter Steven Orlowsik (31:45/LGO Dormund) und Torsten Graw
(32:11/Ayyo Team Essen) lief Dahl vor Steffen Baxheinrich (32:46/LV
Oelde) als Dritter ins Ziel. Mit 32:25 verbesserte er sogar seine
Jahresbestzeit aus dem Frühjahr in Paderborn um 2 Sekunden auf 32:25
min.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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