Radsport
„Rund in Refrath“ war fest in Spicher Hand

Das Team Kern-Haus an der Spitze des Feldes. | Foto: ULTRAFOTO
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  • Das Team Kern-Haus an der Spitze des Feldes.
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Spich - (den) Auch die 67. Austragung des traditionellen Radrennens „Rund in
Refrath“ wurde zu Festspielen des RV Blitz Spich und der Fahrer des
Team Kern-Haus.

Bereits am Vormittag gelangen den beiden Spichern Tarin Tilgen und
Danielo Lork die ersten Platzierungen. Im Rennen der Schüler U15
setzten sich bereits nach vier Runden zwei Fahrer vom Hauptfeld ab und
machten den Sieg des 24 Kilometer langen Rennens unter sich aus. Im
Sprint des Verfolgerfeldes belegte Tilgen Platz sechs und Lork Platz
acht.

Für den ersten Paukenschlag sorgte in der Jugend U17 Martin Schubert.
Direkt nach dem Start bildete sich eine Spitzengruppe, die jedoch nach
zehn Runden vom Hauptfeld wieder gestellt wurde. In der Folge bildeten
sich erneut Gruppen, in der auch Schubert einmal vertreten war, diese
wurden jedoch allesamt wieder eingeholt. Die letzte Gruppe, in der der
Spicher nicht vertreten war, wurde zwei Runden vor Schluss egalisiert,
so dass es auf einen Massensprint hinauslief. Diesen zog Schubert mit
einem langen Sprint von vorne an und konnte sich mit einem Sieg gegen
alle Konkurrenten durchsetzen. Sein Teamkollege Jonas Lade wurde
Achter.

Im Rennen der Elite Frauen setzte sich eine vierköpfige Spitzengruppe
ab, die Jessika Eckhardt verpasste. Im finalen Sprint des Hauptfeldes
musste sich die Spicher Rennfahrerin nur Simona Janke vom RV Endspurt
Wuppertal geschlagen geben und wurde Sechste.

Im Hauptrennen der KT/A/B/C Klasse galt es für das Spicher Team
Kern-Haus, den Titel der letzten drei Jahre zu verteidigen. Nachdem im
Jahr 2015 Lars Becker, noch im Trikot des Spicher Teams Radon,
gewinnen konnte, siegten in den letzten beiden Jahren Alexander
Nordhoff und Alexander Weifenbach. Da die Fahrer der Elite C-Klasse
eine Minute Vorgabe vor der KT/A/B Klasse bekamen, musste diese Lücke
zunächst geschlossen werden.

Das Team Kern-Haus übernahm direkt nach dem Start die Verantwortung,
reihte sich vorne im Feld ein und verkürzte den Abstand zur C-Klasse,
bis sie nach wenigen Runden gestellt wurde. Da das Tempo auch nach dem
Zusammenschluss nicht verringert wurde, kam es lange zu keinen
nennenswerten Ausreißversuchen. Stattdessen fielen nach und nach
immer wieder Fahrer der Geschwindigkeit von durchschnittlich knapp 46
km/h zum Opfer.

Erst sieben Runden vor Ende des Rennens lösten sich Simon Happel und
Alexander Nordhoff zusammen mit zwei weiteren Fahrern vom Feld und
konnten, da die Teamkollegen ab dem Zeitpunkt die Führung im Feld
einstellten, den Vorsprung schnell ausbauen. Drei Runden vor Schluss
überraschte Nordhoff auf der Zielgeraden seine Konkurrenten mit einem
starken Antritt und konnte ungefährdet seinen dritten Saisonsieg
einfahren und seinen Erfolg in Refrath von 2016 wiederholen. Den
Erfolg komplettierte Happel mit dem zweiten Platz. Im Sprint des
Hauptfeldes kam Lennart Klein auf den achten Rang.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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