37. Straßenlauf
„Rund um das Bayer-Kreuz“
TV Refrath running team feiert Bestzeiten-Festival
REFRATH (uw). - Die Bedingungen beim Bayerlauf konnten nach den
eisigkalten Tagen noch wenige Tage zuvor kaum besser sein. Die Sonne
kam raus und der Wind war frisch aber mäßig. So standen voller
Vorfreude um 10.30 Uhr knapp 300 Läufer über fünf Kilometer an der
Startlinie.
Die beliebte Kurzdistanz führte zwei Mal um den Carl-Duisberg-Park
mit der langen Geraden durch die Platanenreihe an der
Kaiser-Wilhelm-Allee entlang. Von den Refrather Läufergarde war an
diesem Tag Klaus Lieth (M50) mit 19:09 Minuten der Schnellste.
Es folgten Thomas Krischer (M40/19:33 Minuten), Björn Opitz
(M40/19:38 Minuten), Andreas Franssen (M55/20:28 Minuten), Jochen
Baumhof (M60/21:09 Minuten) und Dirk-Henning Lotz (M40/ 23:00
Minuten).
Für Tanja Causemann fiel bereits die zweite Bestmarke in diesem Jahr:
die Wipperfürtherin im TVR-Trikot steigerte sich von 21:53 Minuten
auf starke 21:23 Minuten.
Auch der Hauptlauf über zehn Kilometer war wieder ein echter Renner.
So gewann der vielfache Deutsche Meister Stefan Koch von der OTB
Osnabrück mit 29:58 Minuten seit längerem wieder mit einer
Siegerzeit von unter 30 Minuten. Dahinter reihten sich viele nationale
Spitzenläufer ein.
Bereits auf Rang 14 und 15 mit nur einer Sekunde Abstand finishten die
Refrather Topläufer André Rinke mit neuem Hausrekord von 32:03
Minuten und Simon Dahl (4.M30) nach 32:04 Minuten. Die großartige
Mannschaftsleistung komplettierte Idriss Oubaha mit seiner Steigerung
auf 33:34 Minuten. Hinter der Siegermannschaft LAZ Puma Rhein-Sieg
belegte das TV Refath running team mit 8 Sekunden vor der Aachener TG
einen tollen zweiten Platz.
Nach drei von vier Runden war für Alexander Dworeck kein Halten mehr.
Er nahm sich ein Herz und klemmte sich hinter den Führungsradfahrer
im B-Lauf der 40-50-Minuten-Läufer. Dass er bereits nach 38:00
Minuten die Ziellinie überquerte, war nicht nur für ihn selbst,
sondern auch für TVR-Coach Jochen Baumhof ein echte Überraschung.
Dahinter lief Kevin Kedarka mit 38:17 Minuten wie Dworeck eine neue
persönliche Bestmarke.
Ein ganz starkes Rennen absolvierte Manuel Skopnik. Der Bergisch
Gladbacher blieb als 2. der M45 mit 34:57 Minuten sogar seit Jahren
wieder einmal unter der 35-Minuten-Marke. Nachdem sich Liz Roche krank
gemeldet hatte und die schnellste TVR-Läuferin Lisa Jaschke in
Abschluss-Prüfungen steht, war an diesem Tag Natalie Hoffmann-Lenz
(3.W45) die schnellste Refratherin in sehr guten 42:16 Minuten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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