44. Neujahrsturnier
Schladern war Nabel der Volleyballwelt

Sieger Quattro-Mixed: Team Schrunnz mit Jonas Brücken, TSV Germania Windeck (Verbandsliga), Norah Hahne, TV Menden (Oberliga), Joschka Münchenhagen, TSV Germania Windeck (Verbandsliga),, Magdalena Schobel, MTV Köln III (Landesliga). | Foto: Verein
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  • Sieger Quattro-Mixed: Team Schrunnz mit Jonas Brücken, TSV Germania Windeck (Verbandsliga), Norah Hahne, TV Menden (Oberliga), Joschka Münchenhagen, TSV Germania Windeck (Verbandsliga),, Magdalena Schobel, MTV Köln III (Landesliga).
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Schladern - Abteilungsleiterin Ulrike Warminski eröffnete das 44.Neujahrsturnier
des TuS Schladern - das wohl traditionsreichste Volleyballturnier im
Rhein-Sieg-Kreis. Es ist Arena für Mannschaften an der oberen Sieg
und hat viel zum Aufschwung des Volleyballsports im Umkreis
beigetragen.

Dieses Jahr begann das Turnier mit einem Wettbewerb, der sich
Quattro-Mixed nennt. Ein Team besteht aus zwei Frauen und zwei
Männern. Der Wettbewerb ist sehr beliebt, vor allem bei den Spielern.
Es siegte das Team um Joschka Münchenhagen (Schrunnz). Gerade die
Spieler der unteren Klassen wuchsen über sich hinaus, angespornt
durch die Zuschauer und das Vorbild auf der anderen Netzseite. In
diesem Jahr war es dem TuS gelungen, fast alle
Mixedvolleyballmannschaften der Oberen Sieg an den Start zu bekommen,
eine regelrechte kleine Meisterschaft, denn jeder spielte gegen jeden.

Am Spieltag der Dorfmannschaften stimmte der Einsatz bei allen, doch
oft wurde zu kompliziert gespielt, was zu einer Menge Fehler führte
und mitunter keinen Spielfluss aufkommen ließ. Gerade die physisch
starken Mannschaften des TuS und die Mannschaft um Philipp Sitner
verzweifelten, dass wenig so klappte wie gedacht.

Im Laufe des Turniers schälte sich die Mannschaft aus Schönenberg
als Favorit heraus. Im elften von 15 Spielen standen sie der
Mannschaft Etzbach gegenüber. Diese hatte bis dahin auch noch keinen
Satz verloren. Die Etzbacher brachten viel Erfahrung auf‘s Feld.

Erfreulich aus Sicht der Veranstalter war, dass sowohl der TTC als
auch die Fußballer des TuS eine Mannschaft stellten. Eine
Besonderheit war die Internationalität der Schönenberger Mannschaft:
In ihr waren mit Jemen, Afghanistan, Syrien, Irak und natürlich
Deutschland gleich fünf Nationen vertreten.

Drei Tage lang war die Turnhalle der Bodenbergschule wieder der Nabel
der Volleyballwelt an der Sieg. Es gab viel positive Resonanz.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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