Beste Handballer Oberbergs
Siegerehrung des Zunft-Kölsch-Pokals
Oberberg - Das besondere Willkommen von Erzquell Brauerei-Chef Dr. Axel Haas
bei der Siegerehrung des „Oberbergischen Handball-Zunft
Kölsch-Pokals“ im Bielsteiner Braustübchen galt Udo Kolpe und
wurde vom kräftigen Applaus aller Gäste unterstützt.
„Wir bleiben deshalb heute auch eine Minute länger, weil die
Gedenkminute für mich ausfällt“, kommentierte der Vorsitzende des
Handballkreises Oberberg, seinerseits mit rabenschwarzem Humor.
Wiedergenesen nach seinem lebensbedrohlichen Unfall im November
letzten Jahres moderierte er die Veranstaltung wieder gewohnt locker
und souverän.
Unisono mit seinem Vorredner bezeichnete er die Grundidee des
Zunft-Kölsch-Pokals als nachhaltiges Erfolgsmodell, fließen laut
Ausschreibung doch drei Viertel der zu gewinnenden Preisgelder in die
Jugendarbeit des jeweiligen Vereins. Mit Blick auf die vier anwesenden
Teams des SSV Nümbrecht (Herren und Damen), CVJM Oberwiehl und TV
Oberbantenberg hob er als Novum für 2016 hervor, dass die
Siegerehrung erstmals in der 18-jährigen Geschichte des
Traditionsturniers eine reine Südkreis-Veranstaltung sei.
Die sportliche Wettkampfstatistik des Turnieres, bei dem Oberbergs
beste Handballer gekürt werden, weist 22 Herrenmannschaften aus,
die über Monate hinweg die Pokalrunde ausspielten. Am Finaltag in
der Gummersbacher Eugen-Haas-Sporthalle verfolgte eine Rekordkulisse
von 700 Zuschauern die insgesamt 293 Tore der fünf Endspiele.
Mit dem Siegerscheck in Höhe von 750 Euro und einem Gutschein über
100 Liter Kölsch wurden die Herren des SSV Nümbrecht belohnt, die
sich im Endspiel mit 31:28 gegen den CVJM Oberwiehl durchgesetzt
hatten.
Die Zweitplatzierten freuten sich über 500 Euro Preisgeld und 50
Liter Gerstensaft. Als Drittplatzierte und Sieger der HKO-Runde nahmen
der TV Oberbantenberg 250 Euro Siegprämie und 30 Liter Zunft Kölsch
mit nach Hause.
Als Siegerinnen des Frauen-Kreispokals, der von der Volksbank Oberberg
mit 1.250 Euro unterstützt wurde, nahmen die Damen des SSV Nümbrecht
am geselligen „Braustübchen-Feierabend“ teil.
- Ute Sommer
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.