Erfahrungen gesammelt
Solide Vorstellung im bayrischen Wackersdorf

Von Position 31 ging es dann für Nico in den ersten Durchgang. Dort drehte der Nachwuchspilot richtig auf und überholte im ersten Rennen fast die Hälfte des Feldes. | Foto: Björn Niemann/Fast-Media
  • Von Position 31 ging es dann für Nico in den ersten Durchgang. Dort drehte der Nachwuchspilot richtig auf und überholte im ersten Rennen fast die Hälfte des Feldes.
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Hürth/Wackersdorf - (red) Nico Hantke startete in Wackersdorf zum zweiten Mal als
Gastfahrer bei der Deutschen Kart Meisterschaft.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten und technischem Problemen, durfte
sich der Hürther am Ende über eine tolle Performance freuen.

Bei seinem Debüt in der Junior-Klasse der DKM in Kerpen überraschte
der junge Nico Hantke mit dem 14. Platz und wollte mit seinen gewonnen
Erkenntnissen auch in Wackersdorf einen Achtungserfolg einfahren:
„Ich bin zwar in aller erster Linie hier, um weiter Erfahrung zu
sammeln, aber trotzdem will ich wieder mit einer guten Leistung
überzeugen.“

Mit 160 Teilnehmern und hochsommerlichen Temperaturen war das 1.190
Meter lange Prokart Raceland eine echte Herausforderung für Mensch
und Maschine. Das spürte auch Nico gleich im Qualifying. Durch einen
technischen Defekt landete er nur auf Platz 41. „Da passte gar
nichts, das war eine große Enttäuschung“, war Nico sichtlich
angefressen.

Doch davon ließ sich der Förderpilot des ADAC Nordrhein nicht
unterkriegen. In den Heats setzte Nico eine erste kleine Duftmarke und
bewies mit den Plätzen 16 und 22, dass seine starke Leistung in
Kerpen kein Zufall war – die Qualifikation in die Finals war ihm
sicher.

Von Position 31 ging es dann für Nico in den ersten Durchgang. Dort
drehte der Nachwuchspilot richtig auf und überholte im ersten Rennen
fast die Hälfte des Feldes. „Das war eine super Aufholjagd, Platz
16 ist Wahnsinn“, strahlte Nico. Im zweiten Rennen lieferte er sich
dann packende Zweikämpfe im Verfolgerfeld und sammelte weitere
Rennerfahrung in dem internationalen Teilnehmerfeld. Am Ende durfte er
sich dennoch über einen guten 23. Rang freuen und zog ein positives
Fazit: „Natürlich wäre ich im zweiten Lauf noch gerne weiter nach
vorne gefahren. Das Feld hängt aber sehr eng zusammen, da muss dann
alles passen. Ein Dank geht an Gerd Noack und 3G Racing für die
Unterstützung. Wir arbeiten weiter hart zusammen und greifen beim
nächsten Rennen wieder an.“

Schon in wenigen Tage geht es für Nico weiter, dann startet der Tony
Kart-Pilot beim Halbzeitrennen des ADAC Kart Masters auf seiner
Heimstrecke in Kerpen. Sein Ziel ist klar, in der Rennserie des
zweitgrößten Automobilclubs der Welt möchte er den Sprung in die
Top-Ten schaffen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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