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Neue Möglichkeiten im Sportpark
Sportanlage des VfL Engelskirchen wird neu gestaltet

3. Juli 2017, 11:30 Uhr
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Peter Ueberberg (l.), Regionaldirektor der KSK, überreichte einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro an den Vorsitzenden des Fördervereins Sportpark Leppe, Peter Stephan (3.v.l.), um die vom Verein aufzubringende Summe zu verringern.
Foto: Andrea Eischeid-Mathies
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Engelskirchen - (aem) Der 2010 gegründete Förderverein „Sportpark Leppe“
verfolgt das Ziel, die Sportanlage an der Leppestraße in
Engelskirchen umzugestalten. Für die Vorarbeiten bis zum Beginn der
offiziellen Bauarbeiten haben Vereinsmitglieder innerhalb von drei
Wochen etwa 500 Stunden geleistet.

Wenn der Sportpark im November fertiggestellt ist, hat er rund
1.100.000 Euro gekostet. 330.000 Euro kosteten bereits der
Multifunktionsplatz und der Anbau des Sportheims. Hierzu gab es im
Jahr 2012 bereits 100.000 Euro von der Gemeinde Engelskirchen aus dem
Konjunkturpaket II. Der Umbau des jetzigen Sportplatzes wird mit rund
800.000 Euro veranschlagt.

Mit Spenden des Fördervereins und der Bürger, Rücklagen des VfL und
einem Zuschuss der Gemeinde sind bisher rund 683.000 Euro
zusammengekommen. Es fehlen also noch 117.000 Euro.

Aus diesem Grund hatte der Förderverein 150 Einladungen an
Geschäftsleute der Gemeinde Engelskirchen verschickt. Enttäuschend
für den Verein: Dieser Einladung sind lediglich fünf Geschäftsleute
gefolgt.

In einer Powerpoint-Präsentation stellte Peter Stephan, Vorsitzender
des Fördervereins, das Projekt und die Kosten vor. Einen Scheck in
Höhe von 5.000 Euro brachte Peter Ueberberg, Regionaldirektor der
Kreissparkasse Köln, mit. Er hatte auch die Idee zum
Wanderpokal-Quadratmeter, bei dem ein Quadratmeter Kunstrasen mit
einer Spendenbox versehen wird und in Geschäften ausgelegt werden
kann. Für Geschäftsleute sind Bandenwerbung, vergünstigte Nutzung
der Räumle für Feiern, Nutzung der Grillhütte und der sportlichen
Anlagen sowie das Firmenlogo auf der Sponsorenwand möglich.

Der VfL Engelskirchen ist der größte und stärkste
Breitensportverein der Gemeinde. In Zukunft ist für es für alle
interessierten Personen aller Altersgruppen möglich, auch ohne
Vereinszugehörigkeit die Sportanlage zu nutzen.

Es wird auch besondere Aktionen wie einen Rollatoren-Wettbewerbe
geben.

„Der Sport soll fester Bestandteil des Alltags für Bürgerinnen und
Bürger werden können“, sagte Stephan, „und die Anlage wird nicht
abgeschlossen.“

Informationen zu Spenden und Ideen, um den fehlenden Betrag
aufzubringen, gibt es unter www.vflengelskirchen.de.

- Andrea Eischeid-Mathies