Eine Klasse für sich
Synchronschwimmerinnen aus Japan dominieren German Open

Im Bonner Frankenbad waren die Japanerinnen eine Klasse für sich. | Foto: Engst
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Bonn - (sae). Die Synchronschwimmerinnen aus Japan waren bei den German
Open 2017 eine Klasse für sich. Die Bronzemedaillengewinnerin der
Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro, Yukiko Inui, und ihre
Teamkolleginnen hielten am vergangenen Wochenende im Bonner Frankenbad
die Konkurrenz auf Distanz und gewannen souverän den Teamwettbewerb
vor China und Deutschland.

Aber auch im Solo- und im Duett-Wettkampf ging Gold an Japan: Mit
ihrer Partnerin Kanami Nakamaki sicherte sich Yukiko Inui im Duett mit
90,9667 Punkten Gold vor China (90,7333) und den Niederlanden
(80,4333), im Einzel beherrschte die 26jährige Japanerin ebenfalls
die Konkurrenz (90,6333) und gewann mit riesigem Abstand vor Lara
Mechnig aus Liechtenstein (79,9333).

Bronze sicherte sich die Deutsche Marlene Bojer mit 78,0333 Punkten.
Viele Blicke zog das deutsche Mixed-Duett Amelie Ebert und Niklas
Stoepel, das einzige Duo bei diesem Wettkampf bestehend aus Mann und
Frau. Am Ende erhielten die beiden, die in einer eigenen Klasse
antraten, 68,1000 Punkte.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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