Gummersbacher Silvestercrosslauf
Über 300 Läufer gingen auf den Trail

Der Startschuss ist gefallen und 10,7 anspruchsvolle Kilometer wollen bewältigt werden. | Foto: Gunter Hübner.
  • Der Startschuss ist gefallen und 10,7 anspruchsvolle Kilometer wollen bewältigt werden.
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Gummersbach - Das Wetter zeigte sich bei Minustemperaturen von seiner sonnigen
Seite, die rund 40 Helfer um Organisator Norbert Wolf hatten alles
bestens vorbereitet und mehr als 300 Läufer warteten auf den
Startschuss.
Dem traditionellen Silvestercrosslauf, zu dem die
Leichtathletikgemeinschaft Gummersbach bereits zum 59. Mal eingeladen
hatte, stand nichts mehr im Weg.
Erneut hieß es für die Läufer am letzten Tag des Jahres, die
herausfordernde Strecke, die vom Stadion „In der Lochwiese“
unterhalb des Kreishauses über den Kerberg führte, zu bewältigen.
Zunächst gingen jedoch die Kinder und Jugendlichen  auf ihren
1,5-Kilometer-Lauf rund um das Stadion und wurden von den Zuschauern
begeistert angefeuert. Anschließend stand das Fünf-Kilometer-Rennen
an, bevor der Starter die Teilnehmer auf die 10,7 Kilometer lange
Crossstrecke schickte.
Dabei hatten die Athleten wohl kein Auge für die in Raureif gehüllte
Landschaft, sondern konzentrierten sich auf ihren Rhythmus und die ein
oder andere heikle Stelle, war doch der Boden gefroren und teilweise
vereist. Aber alle Teilnehmer kamen gesund ins Ziel und konnten sich
von den Zuschauern nicht nur feiern lassen, sondern auch bei einem
wärmenden Getränk erholen, bevor es zur Siegerehrung in die
Eugen-Haas-Sporthalle ging.
Dort wurden Lea Perisic (6:45) und Robby Bonke (5:30) als Sieger des
1,5-Kilometer-Laufes geehrt, Ronja Stöcker (24:28) sowie Marc
Zimmermanns (41:15) als Beste des Fünf-Kilometer-Lauf ausgezeichnet.
Im Hauptlauf feierte Rike Westermann einen Hattrick. Nach 2014 und
2015 konnte sie auch 2016 als Erste nach 48:47 Minuten das Ziel
erreichen.
Bei den Herren war es Christian Schmidt, der nach seinem Erfolg in
2015 nun erneut der schnellste Crossläufer war und bei dem die
Stoppuhr bei 41:15 Minuten angehalten wurde.
Aber die Zeiten rückten in den Hintergrund, als sich die meisten
Trailer einig waren „in 365 Tagen sind wir beim Jubiläumslauf
wieder dabei“.

- Gunter Hübner

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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